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FRAMMERSBACH: CSU setzt auf Nähe zum Bürger

FRAMMERSBACH

CSU setzt auf Nähe zum Bürger

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    Mehr Bürgernähe: Das Führungsteam der Frammersbacher CSU mit (von links) Vorsitzender Johannes Gebauer, seine Stellvertreter Martin Desch und Thomas Krampf, Schatzmeister Franz-Josef Becker und Schriftführer Alexander Bauer. Daneben CSU-Bundestagskandidat Alexander Hoffmann.
    Mehr Bürgernähe: Das Führungsteam der Frammersbacher CSU mit (von links) Vorsitzender Johannes Gebauer, seine Stellvertreter Martin Desch und Thomas Krampf, Schatzmeister Franz-Josef Becker und Schriftführer Alexander Bauer. Daneben CSU-Bundestagskandidat Alexander Hoffmann. Foto: Foto: Eric Martiné

    Kompromissbereitschaft darauf legt die Frammersbacher CSU besonders wert, um die Wünsche der Bürger umsetzen zu können. Dies bekräftigte der Ortsvorsitzende Johannes Gebauer am Freitag auf der Hauptversammlung des Verbands. Auf dieser war auch der CSU-Bundestagskandidat Alexander Hoffmann anwesend. Weiterhin forderte Gebauer alle Frammersbacher dazu auf, mit der CSU-Vorstandschaft auf deren öffentlichen Sitzungen zu diskutieren, damit Probleme auch gehört und angepackt werden können.

    Ein weiteres Thema, das Gebauer ansprach, war die Informationspolitik, die die CSU, laut ihrem Vorsitzenden, in Frammersbach verbessert habe. Auf ihre Initiative hin, sei es 2012 überhaupt erst zu einer Bürgerversammlung gekommen. Ebenso verhalte es sich mit den Informationen des Bürgermeisters in Gemeinderatsitzungen für die anwesenden Bürger. Diesen zusätzlichen Tagesordungspunkt gebe es nur aufgrund der Hartnäckigkeit der CSU-Fraktion, die auf mehr Auskünfte für die Bürger bestehe, erklärte Gebauer zudem.

    Des Weiteren möchte die CSU Frammersbach attraktiver gestallten. Zum einem, um die derzeitigen Einwohner dazubehalten und zum anderen, um wieder verstärkt neue anzuwerben.

    Darüber hinaus soll für die Jugendlichen in Frammersbach ein neuer Jugendraum geschaffen werden, da das Jugendzentrum mittlerweile im Winter nicht mehr nutzbar sei und man den Jugendlichen einen Anlaufpunkt in dem Ort geben möchte.

    Harsche Kritik aus der Versammlung gab es an der Kindergrippe. So wurde unter anderem beklagt, dass der Gemeinderat am selben Tag, an dem das Bürgerbegehren gegen den Krippenstandort im Talgrund für nicht zulässig erklärt wurde, bekannt gab, dass das dortige Grundstück nun in Gemeindebesitz sei. Nach Auffassung der Kritiker hätte der Gemeinderat alle weiteren Planungen zu der Krippe auf Eis legen müssen, nachdem er von dem Bürgerbegehren erfahren hatte. Dagegen erwiederte der CSU-Kandidat und Jurist Hoffmann, dass die Gemeindeverwaltung erst dann einen Planungsstopp hätte veranlassen müssen, wenn das Bürgerbegehren zulässig gewesen wäre.

    Weiterhin fanden an dem Abend auch Wahlen statt. Erster Vorsitzender bleibt Johannes Gebauer und dessen Stellvertreter Martin Desch und Thomas Krampf. Als Schatzmeister wurde Franz-Josef Becker wiedergewählt. Alexander Bauer wurde Schriftführer. Beisitzer sind Pia Betz, Uwe Moshacke, Jasminca Gebauer, Ruthard Krampf und Maritta Gebauer. Für die Prüfung der Verbandskasse sind nun Erich Kirsch und Ruthard Krampf zuständig.

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