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LENGFURT: Dachsanierung an Bocksberghalle

LENGFURT

Dachsanierung an Bocksberghalle

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    Die Dachsanierung der Bocksberghalle beschäftigte den Triefensteiner Gemeinderat auf Antrag des TTC Rettersheim hin. Die Kostenschätzung liegt bei rund 140 000 Euro. Dritter Bürgermeister Manfred Wirsching monierte, es sei hier im Markt schon fast üblich, dass solche erforderlichen Maßnahmen von der ersten Initiative bis zur Umsetzung „so um die 15 Jahre“ benötigten. Was sei eigentlich der Grund?

    Bürgermeister Norbert Endres sagte, dass sich der TTC Rettersheim im Laufe der vergangenen Jahre mit Eigeninitiative und eigener Arbeit immer selbst habe behelfen können, jetzt aber sei die Eternitabdeckung so marode, dass man um eine große Sanierung nicht herumkomme. Diskutiert wurde über eine Beteiligung des Vereins bei der geplanten Sanierung. Wolfgang Virnekäs hatte Bedenken, den alten Kamin, der noch aus der allerersten Bauphase der Halle stammt, stehen zu lassen. In höchstens zehn Jahren müsse man nämlich erneut Arbeiten am Dach vergeben, weil der Kamin dann mit Sicherheit wegmüsse. Einstimmig fiel der Beschluss, diesen Kamin zu entfernen und dies in die Kostenschätzung einzubeziehen.

    Bei der Erweiterung der Lagerhalle am Bauhof des Markts Triefenstein ging es um zwei Varianten der Felderweiterung und Öffnung der neuen, höheren Halle zu den bereits bestehenden Gebäuden hin. Sie wird ein höheres Streusalzsilo beherbergen. Gegebenenfalls erweise es sich als nötig, einen Teil des Hofes zu pflastern. Kostenrahmen: 130 000 oder 150 000 Euro. Der Gemeinderat beauftragte einstimmig das Planungsbüro, die Baugenehmigungsplanung für die Felderweiterung der Lagerhalle am Bauhof um zwei Felder zu je sechs auf sieben Meter in Richtung Lengfurt zu erstellen.

    „Bespargelung“ befürchtet

    Der Entwurf der Verordnung zur Änderung des Regionalplans der Region Würzburg, betreffend Windkraftanlagen, sieht vor, auch im näheren Heimatraum verstärkt die Errichtung von Windkraftanlagen zu fördern. Die Räte, allen voran Gemeinderat Hubert Hofmann, kritisierten deutlich die geplante Änderung und die Vorgehensweise des Planungsausschusses des Regionalen Planungsverbandes Würzburg.

    Zuerst solle man sein Einverständnis geben, bevor in einer zweiten Phase erklärt wird, wo, in welcher Zahl und wie nah am jeweiligen Ort Windkraftanlagen aufgestellt würden. Eine zu dichte „Bespargelung mit Masten“ könne dann eben für später nicht ausgeschlossen werden. Mit 3:12 Stimmen wurde beschlossen, die vorliegende Änderung des Regionalplanes im Rahmen des Anhörungsverfahrens abzulehnen.

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