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Dammschüttung an Mainbrücke

Karlstadt

Dammschüttung an Mainbrücke

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    Karlstadt (matz) Die Stettener Baufirma Siegfried Hohenwarter erhielt als billigstbietende den Auftrag, für 46 318 Euro die Dammschüttungen in Karlstadt und Karlburg an der neuen Mainbrücke vorzunehmen. In der Bauausschusssitzung hieß es, dass sechs Baufirmen ein Angebot abgegeben hätten, wobei das teuerste bei 77 170 Euro lag.

    Klemens Albert, in Verwaltung zuständig für die Bauaufsicht an der neuen Mainbrücke, erläuterte in der Sitzung, dass es günstig sei, den Damm jetzt aufzuschütten, da nach einem Gutachten des Geotechnischen Instituts Professor Dr. Biedermann in Würzburg die zu erwartenden Setzungen von fünf bis zehn Zentimetern abgeklungen seien, wenn die endgültige Dammschüttung erfolgt.

    Da die mit dem Brückenbau beauftragte Arbeitsgemeinschaft Streicher/ThyssenKrupp den Damm für ihre Arbeiten nutzen möchte, will sich die Stadt die dadurch entstehende Kostenersparnis auszahlen lassen. Beide Firmen bestritten eine Kostenersparnis, doch versprach Bürgermeister Karl-Heinz Keller eine Überprüfung.

    Bereits das Montagekonzept der Arbeitsgemeinschaft sieht eine Nutzung der Dammschüttung für den Zusammenbau der Stahlkonstruktion hinter den Widerlagern vor. Gefragt nach dem Sachstand, erklärte Klemens Albert den Ausschussmitgliedern, der Brückenbau liege im Zeitplan. "Die Stahlbaufirma richtet sich gerade ein."

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