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MAIN-SPESSART: Dank an „größte Bürgerinitiative Bayerns“

MAIN-SPESSART

Dank an „größte Bürgerinitiative Bayerns“

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    Treue Blutspender aus dem Main-Spessart-Kreis: Zum Erinnerungsfoto mit den Geehrten stellten sich Regierungsvizepräsident Andreas Metschke, Georg Götz, Geschäftsführer des BRK-Blutspendedienstes, BRK-Bezirksvorsitzender MdB Eduard Lintner, Kreisgeschäftsführer Roland Albus sowie Kreisvorsitzender MdL Eberhard Sinner.
    Treue Blutspender aus dem Main-Spessart-Kreis: Zum Erinnerungsfoto mit den Geehrten stellten sich Regierungsvizepräsident Andreas Metschke, Georg Götz, Geschäftsführer des BRK-Blutspendedienstes, BRK-Bezirksvorsitzender MdB Eduard Lintner, Kreisgeschäftsführer Roland Albus sowie Kreisvorsitzender MdL Eberhard Sinner. Foto: Foto: BRK

    (agä) Eine besondere Ehrung erfuhren rund 150 Blutspender aus den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart, Miltenberg und Würzburg: Sie bekamen für 75-, 100-, 125- und 150-maliges Blutspenden am Montag in Mainaschaff die Ehrenplakette des Blutspendedienstes (BSD) des Bayerischen Roten Kreuzes.

    „Ich-Bezogenheit ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet, doch es gibt auch Gegenbeispiele“, sagte der BRK-Bezirksvorsitzende MdB Eduard Lintner und verwies stolz auf die „größte Bürgerinitiative Bayerns“: Rund 260 000 Bürger spenden jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich Blut beim BSD, viele sogar mehrfach. Diesen treuen Spendern dankte nicht nur Lintner. „Sie wollen mit ihrer Spende, Menschen helfen, die auf diese lebenswichtige Blutspende angewiesen sind“, sagte BSD-Geschäftsführer, Georg Götz. Über 18 Millionen Blutspenden konnte der BSD in bald 60 Jahren sammeln, „eine Erfolgsgeschichte, an der die Spender maßgeblichen Anteil haben“. Beteiligt daran sind auch die Helferinnen und Helfer im BRK: Rund 18 000 Ehrenamtliche unterstützen in ihrer Freizeit tatkräftig die Blutspendetermine.

    Die Bedeutung des Ehrenamts und der freiwilligen, unentgeltlichen Blutspende honorierten auch die Verantwortlichen der Politik. Regierungsvizepräsident Andreas Metschke lobte die Geehrten: „Wir in Unterfranken sind stolz auf Mitbürger wie Sie, die über Jahre hinweg immer wieder bewiesen haben, dass Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft nicht leere Worthülsen und sinnentleerte Begriffe sind, sondern gelebte Werte.“

    Diese Aussage unterstrich die stellvertretende Landrätin des Landkreises Aschaffenburg, Andrea Lindholz: „Sie gehen mit guten Beispiel voran.“ Der Blutspendedienst des BRK deckt rund 80 Prozent des Bedarfs der Kliniken und Praxen in Bayern ab. „Jeder Blutspender ist ein Lebensretter!“ betonte Mainaschaffs zweiter Bürgermeister Michael Keller.

    „Dass in Bayern ausreichend Blutkonserven vorhanden sind, um Unfallopfer oder Leukämiekranken zu helfen, dazu tragen die freiwilligen Blutspender des BSD maßgeblich bei“, betonte BRK-Bezirksvorsitzender Eduard Lintner. „Sie beschränken sich nicht nur auf gute Ratschläge, sondern werden selbst aktiv.“

    Bereits seit fünf Jahren verlost die Rottal Terme in Bad Birnbach, Kooperationspartner des BSD, bei jeder Blutspenderehrung drei Wellness-Wochenenden in der Rottal Therme. In Mainaschaff freuten sich Anton Siegler aus Sendelbach, Karl-Heinz Büdel aus Frammersbach und Martha Nebel aus Hausen über die glückliche Hand von Eduard Lintner, der die Lose der Gewinner zog.

    Die Geehrten aus dem Main-Spessart-Kreis

    Ausgezeichnet wurden bei der Blutspenderehrung des Bayerischen Roten Kreuzes in Mainaschaff für

    150-maliges Spenden: Helmut Heitmann (Kreuzwertheim) und Günther Karger (Thüngen);

    125-maliges Spenden: Walter Belz (Arnstein), Alfred Warmuth (Altbessingen), Heribert Dorn (Dürrhof), Karl-Heinz Büdel (Frammersbach), Ernst März (Adelsberg), Raimund Bolg (Laudenbach), Alfred Endres und Anton Siegler (beide Sendelbach);

    100-maliges Spenden: Maria-Luise Wendel (Büchold), Doris Muthig (Burgsinn), Waltraud Wirth (Frammersbach), Roswitha Kitz (Karlstadt), Renate Rüb (Stadelhofen), Walter Karl Hörning (Birkenfeld), Bertram Klühspiess (Birkenfeld), Kurt Redelberger (Birkenfeld), Harry Neubauer (Erlenbach), Stefan Schwind (Erlenbach), Werner Büdel (Frammersbach), Herbert Amthor (Karlburg), Karlheinz Hüsam (Laudenbach), Norbert Siegler (Wiesenfeld), Armin Zink (Stetten), Manfred Seufert (Sendelbach), Frank Zeinar (Lohr), Klaus Bauer (Marktheidenfeld) und Bruno Kratzer (Urspringen);

    75-maliges Spenden: Rosemarie Götz (Birkenfeld), Petra Friedel, Kissner Ursula, Liebler Renate (alle Frammersbach), Rita Neubauer (Lohr), Walter Bauer (Gänheim), Winfried Vollmuth (Schwebenried), Albin Ehehalt (Birkenfeld), Siegfried Schwab (Oberndorf), Joachim Zettl (Erlenbach), Heiko Diehm (Kredenbach), Dirk Krüger (Münster), Klaus Bischoff (Frammersbach), Stefan Kraft (Karlstadt), Michael Möllmann (Karlstadt), Franz Birkholz (Kreuzwertheim), Bruno Stroka (Sendelbach), Bernhard Haber (Triefenstein) und Manfred Rieger (Wertheim).

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