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RIENECK: Das Café „Klein und Fein“ in Rieneck schließt

RIENECK

Das Café „Klein und Fein“ in Rieneck schließt

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    Martina Eisner (links) und Tochter Angela vor dem Café „Klein und Fein“ am historischen Haus in Rieneck.
    Martina Eisner (links) und Tochter Angela vor dem Café „Klein und Fein“ am historischen Haus in Rieneck. Foto: Foto: Karl-Heinz Wiesenfelder

    Klein, aber fein, so lud das Café am historischen Eck in Rieneck seit fünf Jahren zu Kaffee, Torten, Kuchen und Törtchen ein. Die Betreiberinnen, Martina Eisner und Tochter Angela, begrüßten viele Stammgäste in ihren Räumen, das Haus an der Lääwer war beliebter Treffpunkt von Donnerstag bis Sonntag. Doch nach der Kirchweih ist vermutlich Schluss, das Café wird schließen.

    Seit einiger Zeit litt Martina Eisner, die seit zehn Jahren in Rieneck lebt, immer mehr an Heimweh nach dem Chiemgau. Und nun zieht es die Oberbayerin zurück in die Heimat. Damit verliert das Lädchen die Konditorin, die all die Leckereien selbst herstellte. „An Wochenenden waren es so an die 40 Kuchen und Torten, die ich in meiner Küche erschaffen hatte“, sagte sie und staunt selbst. Eisner ist stolz, dass ihre selbst gebackenen Angebote so gut angenommen wurden. Denn sie hat das Handwerk weder gelernt noch es sich in Kursen angeeignet, vielmehr lautete ihr Motto: „Learning by doing.“

    Ganz aufgeben will sie die Backkunst jedoch nicht: Wenn sich in ihrer Heimat nahe dem Chiemsee etwas anbietet, wird sie wahrscheinlich wieder Torten backen und damit neue Gäste verwöhnen. Tochter Angela hält es in Rieneck, sie überlegt, das Lädchen alleine weiter zu betreiben, vielleicht mit einem anderen und reduzierten Angebot.

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