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Das Hohelied Salomos: Text ohne Anfang und Ende

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Das Hohelied Salomos: Text ohne Anfang und Ende

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    Michaela Ehinger.
    Michaela Ehinger. Foto: FOTO MP

    Homburg (MK) Das nächste Konzert im Stucksaal von Schloss Homburg findet am Samstag, 20. November, um 19 Uhr unter dem Titel "Das Hohelied Salomos" statt und bringt eine literarische Performance dieses alttestamentarischen Liebesgedichts von und mit Michaela Ehinger.

    Das "Hohe Lied Salomos" in einer neueren Übersetzung und Transkription von Klaus Reichert als auch die Komposition "Shelomos. 12 Lieder" von Christoph Korn basieren auf dem alttestamentarischen Text des Hohen Lieds Salomos.

    Shir Hash-Shirim, das Lied der Lieder, wie es heißt, entstand zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor Christus. Der Text erzählt weniger eine sich chronologisch und stringent entwickelnde Geschichte, nämlich die zweier Liebender.

    Vielmehr ist er eine Ansammlung semantischer und sprachklanglicher Elemente, ein vielstimmiger Sprachklangkörper, ein in den sinnenreichen Körpern der Agierenden fundierter Text, ein Text, der ohne Anfang, ohne Mitte, ohne Ende zu sein scheint. Die Schauspielerin/Performerin Michaela Ehinger lebt in Frankfurt am Main und arbeitet seit Jahren an einem erweiterten Begriff des Theaters.

    Eintrittskarten für die Veranstat- lung auf der Homburg können unter Tel.  (0 93 95) 99 78 11 reserviert werden.

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