Erst seit 1937 ist das Zementwerk in Karlstadt in den Händen der Unternehmerfamilie Schwenk. Vorher hörte es auf den Namen "Portland-Cement-Fabrik Karlstadt am Main Aktiengesellschaft". Neben dem guten Muschelkalkvorkommen spielte für den Erwerb offensichtlich auch eine Rolle, dass das Werk über die Eisenbahn und den Main sowie die Mainbrücke gut "an die Welt angebunden" war, wie es in der Chronik von Schwenk heißt. Der Jahresversand lag damals bei beachtlichen 260.000 Tonnen Zement.
Karlstadt