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KARLBURG: Das Schwimmbad heißt jetzt „KarlsBad“

KARLBURG

Das Schwimmbad heißt jetzt „KarlsBad“

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    Der Main und die Marine gehören zusammen, dachten sich die TSV-Tanzmädels und bezauberten mit ihren aparten Kostümen und ihrem Showtanz beim Bunten Abend in der Karolingerhalle in Karlburg die Zuschauer.
    Der Main und die Marine gehören zusammen, dachten sich die TSV-Tanzmädels und bezauberten mit ihren aparten Kostümen und ihrem Showtanz beim Bunten Abend in der Karolingerhalle in Karlburg die Zuschauer. Foto: Fotos: Josef Riedmann

    Showtänze in farbenfrohen Kostümen, kabarettistische Gesänge und freche Beiträge in der Bütt begeisterten die Besucher des Bunten Abends in der festlich dekorierten Karolingerhalle in Karlburg.

    Roman Mühleck führte als anfeuernder Moderator durch das „interaktive, Tablett gesteuerte Programm“. „Die Heckegatzer“ aus Wiesenfeld brachten mit schmissigen Gute-Laune-Hits und Schunkelliedern Stimmung in den Saal.

    Die TSV-Tanzminis hatten sich bei ihrem ersten Auftritt von dem Überfall auf die Karlburger Sparkassen-Filiale inspirieren lassen. Als Bankräuber tanzten sie begeistert um ihre Beute, den Banktresor.

    Papierdrachen und Hebefiguren

    „China“ hatten die TSV-Tanzgirls als Motto gewählt. In ihren asiatischen Kostümen und mit Papierschirmen präsentierten sie einen aparten Showtanz. Versteckt unter einem Papierdrachen stürmte eine Tänzerinnengruppe die Bühne. Die „Marine“ hatten die TSV-Tanzmädels für sich entdeckt. Gespickt mit Hebefiguren begeisterten sie in ihren aparten Kostümen die Zuschauer.

    Die Kinderlieder der Völkers – Lisa Schrauth, Isabell Völker und ihr Kindergarten-Praktikant Hannes Feeser – hatten kritische Töne auf Designerhochzeiten und die fleißigen Handwerker im Ort zum Inhalt. Die Handpuppenprinzessin erhielt auf der Suche nach einem Freund von allen hartnäckigen Karlburger Junggesellen einen Korb.

    Siggi und Alfred mit spitzer Zunge

    Mit ihrem Blick vom Haagwald auf die (Missstände der) Gemeinde hatten die Jäger Siggi (Uwe Binner) und Alfred (Rainer Schmitt) über einige Beobachtungen zu berichten. Nach der langen Suche nach einem Planer für das Karlstadter Schwimmbad sei man mit einem Karlburger Architekten gut beraten gewesen, weshalb das Bad in „KarlsBad“ umgetauft werden sollte.

    Kein Blatt vor den Mund nahmen die Karlebercher Flecklashexen, Julia Binner und Katja Endrich, die Missgeschicke ihrer Mitbürger bissig aufs Korn nahmen. Für ihren Trailer „Jetzt ist Fasching“ hatten sie den Trompeter Leonard Gopp verpflichtet. Auch das Kakage-Prinzenpaar, Barbara III. und Alexander I. (Köhler), wie bereits einige Vorgänger mit Wurzeln in Karlburg, statteten dem Bunten Abend einen Besuch ab.

    Musikkabarett vom Feinsten

    Musikalisches Kabarett der Spitzenklasse bot das Spitzerduo, inzwischen zum Quartett angewachsen. Karl Gruber und Erich Nowak nahmen sich auch der drei „Banküberfälle“ der letzten 20 Jahre in Karlburg an. „Das Licht ist noch nicht aus im Turmkaufhaus“, berichteten „Die Drei-reloaded“. Nach dem Motto, der Stockleb hat alles, suchte ein Kunde Stoff, Cannabis. Die Antwort der Verkäuferin: „Bezugsstoff für Kanapees haben wir.“ Schon klingelte die Kurbelkasse. „Hier oben gibt es nichts zu lachen, aber irgendeiner muss es ja machen“, klagte die MGV-Gesangsgruppe Oktavia in ihrem vortrefflichen A-capella-Gesang. In „wann sehe ich dich endlich wieder“ erinnerten die neun Männer wehmütig an die gut gebaute Direktkandidatin für den Bundestag für „Die Partei“, Andrea Kübert aus Karlburg.

    Garden bringen Burg zum Beben

    In „Die Burg bebt!“ erschütterten die Tanzmädels die Grundfesten der Karlsburg. Wild und ausgelassen ließen sie das Burgleben mit Ritterturnieren, König und Gaukler wieder erstehen. Spielzeugfiguren der Kindheit erweckten die Tanzknaben in ihrem Show-Akt zum Leben.

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