Ausreichend Fläche für einen angenommenen Höchstbedarf an Grabflächen des 500 Einwohner zählenden Ortes Billingshausen wird bereits seit 1978 oberhalb der Graf-Georg-Straße bereitgehalten. Damals war nur die Hälfte der Gesamtfläche erschlossen worden. Inzwischen werden jedoch die freien Grabflächen, besonders für Einzelgräber und neu für Urnengräber knapp.
Nach einer Ortsbesichtigung mit dem Gemeinderat legte Architekt Willi Müller seine Entwurfsplanung vor. Die gesamte, im westlichen Bereich noch freie Fläche soll planiert werden. So entsteht in nordwestlicher Richtung eine Anböschung.
Die Erdarbeiten sollen in einem Zug erledigt und eine Wasserstelle erschlossen werden. Danach sollen zunächst nur zwei Fundamentzeilen für Grabmale entstehen, um nicht das ganze Vorhaben auf einmal finanzieren zu müssen. Zusammen mit der Befürwortung dieser Entwurfsplanung als Grundlage für den Genehmigungsantrag beim Landratsamt wurden auch verschiedene kleinere Sanierungsarbeiten für die Aussegnungshalle mit beschlossen.