In 50 Jahren hat sich ihr Birkenfelder Handwerksbetrieb durch den Gründergeist von Senior Hans Schreier und innovative Angebotserweiterung der Söhne Arno und Siegmar Schreier als überregional präsente Firma etabliert. Die Firma Schreier stellte sich zum Jubiläum mit einer großen Hausmesse in der Birkenfelder Egerbachhalle vor.
Modernste Technik ind Heizungs- und Lüftungsbau bis hin zu Kraft-Wärmekopplung, Photovoltaik-Know-How sowie sein Sanitär- und Spenglereiangebot präsentierte das Familienunternehmen. Zwei Tage lang boten über 40 Aussteller Anregungen und fachkundige Lösungen für Vorhaben im Sanitärbereich, zur Heiz- und Elektroenergie oder Kraft-Wärme-Kopplung.
Der Vizepräsident der Handwerkskammer von Unterfranken, Walter Heußlein, betonte, dass die Kammer stolz auf ein solches Unternehmen sei. Niemand habe 1964 ahnen können, was aus dem damals selbstbewusst von Hans Schreier gegründeten Handwerksbetrieb in fünf Jahrzehnten werden könne. Der damalige Unternehmergeist sei nicht hoch genug einzuschätzen. Hinter allem Erfolg habe stets eine Familie als Unterstützung gestanden, die all das zu einem erfolgreichen Unternehmen heranwachsen ließ.
Heußlein überreichte Schreier gerne den Goldenen Meisterbrief mit der Ehrennadel als besondere Auszeichnung der Handwerkskammer. Für ihn und seine Söhne Arno und Siegmar galt die Anerkennung zum 50. Firmenjubiläum ebenfalls in Form einer Urkunde.
Für die Handwerkskollegen überbrachte Hermann Knauer als Kreishandwerksmeister ebenso herzliche Grüße wie Johannes Reber als Innungsmeister an die Familie Schreier.
Bürgermeister Achim Müller konnte aus der eigenen Familie die Aufwärtsentwicklung dieses Unternehmens nachvollziehen, denn im eigenen Haus sei der Name Schreier seit den 60er Jahren stets für Kompetenz gestanden. Aber auch für die Gemeinde sei das Unternehmen zuverlässiger Partner gewesen. Als verantwortliche Arbeitgeber und Lehrbetrieb hätten die Inhaber Arno und Siegmar Schreier, ebenso wie ihr Vater Hans Schreier, stets soziale Mitverantwortung für die Gesellschaft übernommen. Müller betonte mit hoher Anerkennung: „Lieber Hans, du kannst stolz auf dein Lebenswerk sein und auf das, was deine Söhne daraus haben werden lassen.“