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Karlstadt: Der neue Landkreis Main-Spessart: Karlstadt sticht Lohr beim Kreissitz aus

Karlstadt

Der neue Landkreis Main-Spessart: Karlstadt sticht Lohr beim Kreissitz aus

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    Protest der Lohrer gegen den Kreissitzentscheid für Karlstadt am 27. Februar  1973 in München: Der Zug formiert sich am Hauptbahnhof. Im Bild ist vorne Kreisrat Hans Wörl, die Vorsitzende der Bürgeraktion Anneliese Weis, Landtagsabgeordneter Oskar Rummel, Lohrs Dekan Karl Haller sowie die Stadträte Konrad Roth und Herbert Panter.
    Protest der Lohrer gegen den Kreissitzentscheid für Karlstadt am 27. Februar  1973 in München: Der Zug formiert sich am Hauptbahnhof. Im Bild ist vorne Kreisrat Hans Wörl, die Vorsitzende der Bürgeraktion Anneliese Weis, Landtagsabgeordneter Oskar Rummel, Lohrs Dekan Karl Haller sowie die Stadträte Konrad Roth und Herbert Panter. Foto: Karl Anderlohr

    Als am 25. Januar 1952 eine neue Gemeindeverordnung für Bayern in Kraft trat, wurden darin auch die Weichen für eine künftige Gemeindereform gelegt. Veränderungen sollten in der Regel nur dann vorgenommen werden, wenn die beteiligten Gemeinden mit den Änderungen einverstanden waren. Dass nicht überall alles rund laufen würde, war klar und so kam in solchen Fällen der "Allgemeinwohl-Passus" zum Tragen. Demzufolge konnten Änderungen auch gegen den Willen der betroffenen Gemeinden "erzwungen" werden. Das sollte in den Altlandkreisen Gemünden, Karlstadt, Lohr und Marktheidenfeld noch für Aufruhr und Ärger sorgen.

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