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LOHR: Deutlich mehr Fahrgäste in den Bussen zur Festwoche

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Deutlich mehr Fahrgäste in den Bussen zur Festwoche

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    Der Festwochenexpress erlebte an den ersten drei Festtagen im Vergleich zu den Vorjahren ein deutliches Fahrgastplus.
    Der Festwochenexpress erlebte an den ersten drei Festtagen im Vergleich zu den Vorjahren ein deutliches Fahrgastplus. Foto: Foto: Ungemach

    Die 72. Lohrer Spessartfestwoche hat an den ersten drei Festtagen im Vergleich zu den Vorjahren offenbar einen deutlichen Besucherzuwachs erlebt. Diesen Schluss lassen jedenfalls die Fahrgastzahlen des Festwochenexpresses zu. Demnach strömten am ersten Festwochenende sogar mehr Menschen als bei der mit besonderen Programmpunkten ausgestatteten Jubiläumsfestwoche 2015 auf den Festplatz.

    Anstieg um rund 17 Prozent gegenüber Forjahr

    Laut Susanne Nordmann, der Organisatorin des Festwochenexpresses, stiegen an den ersten drei Festtagen insgesamt 6085 Fahrgäste in die Busse der 15 Zubringerlinien. Das sind rund 900 mehr als im Vorjahr und immer noch knapp 300 mehr als im Jahr 2015, als die Festwoche mit besonderen Programmpunkten ihren 70. Geburtstag feierte. Insgesamt habe der Festwochenexpress an den ersten drei Festtagen den stärksten Fahrgastzuspruch seit 2011 erlebt, so Nordmann.

    Ein deutliches Fahrgastplus gab es vor allem am Samstag: 3416 Festbesucher nutzen den Busservice an diesem Tag. Das sind fast 800 mehr als bei der 70. Spessartfestwoche im Jahr 2015 und rund 550 mehr als am ersten Festsamstags des Jahres 2016.

    Schon am Eröffnungstag, dem Freitag, hatten in heuer 1934 Fahrgäste und somit rund 100 mehr als im Vorjahr den Buszubringer zur Spessartfestwoche genutzt.

    Nur der Sonntag des Jubiläumsjahres 2015 war stärker

    An Sonntag stiegen 735 Menschen in den Express, 15 mehr als 2016. Hier lag die Fahrgastzahl im Jubiläumsjahr 2015 deutlich höher, und zwar bei 1325. Das erklärt sich vor allem damit, dass damals anlässlich des runden Geburtstages der Spessartfestwoche verbilligte Preise und ein Lampionkorso Besucher lockten, wenn auch bei regnerischem Wetter.

    Dieter Daus, der städtische Festwochenorganisator, spricht nicht nur angesichts der Fahrgastzahlen des Buszubringers von einem „fulminanten Start“ der Festwoche. Die beiden ersten Festtage seien sehr gut besucht gewesen, am Sonntag sei das Zelt beim Auftritt von Bauchredner Sebastian Reich mit Nilpferddame Amanda voll gewesen.

    festwochenorganisator verärgert über Verspätung der Avsenik-Kapelle Lediglich am Sonntagabend waren die Reihen in Zelt und Biergarten doch deutlich gelichtet. Zwar habe die Hauskapelle Avsenik gute Musik gemacht, so Daus. Doch der Sonntag sei traditionell eher ein Familientag, bei dem man tagsüber das Fest besuche.

    Etwas verärgert zeigte sich Daus darüber, dass die erstmals für die Festwoche gebuchte Oberkrainer-Kapelle mit Verspätung angekommen war und daher erst gegen 20 Uhr zu spielen begonnen hatte. Grund sei ein Stau auf der Autobahn gewesen, so Daus.

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