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FRAMMERSBACH: Deutlich weniger Besucher gezählt

FRAMMERSBACH

Deutlich weniger Besucher gezählt

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    Gedenkkreuz für verunglückten Fuhrmann: 1786 kam am „Tannlesberg“ bei Laudenbach in Richtung Stadelhofen der Frammersbacher Fuhrmann Anton Gossmann ums Leben. Mit dem Gedenkkreuz und einer Ausstellung wurde seiner im vergangenen Jahr in Laudenbach gedacht, wobei sich der Frammersbacher Museumsverein bei der Gestaltung engagierte. Das Archivfoto zeigt (von rechts) Stadtrat Gerhard Kraft, den Fuhrmann aus Frammersbach Günther Krimm, Museumsvorsitzenden Alfred Moritz, Frammersbachs Bürgermeister Peter Franz und Abteilungsleiter Herbert Bayer.
    Gedenkkreuz für verunglückten Fuhrmann: 1786 kam am „Tannlesberg“ bei Laudenbach in Richtung Stadelhofen der Frammersbacher Fuhrmann Anton Gossmann ums Leben. Mit dem Gedenkkreuz und einer Ausstellung wurde seiner im vergangenen Jahr in Laudenbach gedacht, wobei sich der Frammersbacher Museumsverein bei der Gestaltung engagierte. Das Archivfoto zeigt (von rechts) Stadtrat Gerhard Kraft, den Fuhrmann aus Frammersbach Günther Krimm, Museumsvorsitzenden Alfred Moritz, Frammersbachs Bürgermeister Peter Franz und Abteilungsleiter Herbert Bayer. Foto: Foto: Armin Marschall

    Von einem deutlichen Besucherrückgang im Fuhrmann- und Schneidermuseum in Frammersbach musste Vorsitzender Alfred Moritz in der Jahresversammlung des Museumsvereins im Landhotel Gasthof Spessartruh berichten. Wurden im Jahr 2010 noch 550 Besucher gezählt, so waren es im vergangenen Jahr nur noch 233.

    Wie Schriftführer Alfred Mill berichtet, konnte Moritz auf eine Reihe von Aktivitäten im vergangenen Jahr hinweisen. Unter anderem erwähnte er die Vorbereitung und die Mitgestaltung der Ausstellung und Gedenkveranstaltung an den Fuhrmann Anton Gossman, der am 19. April 1786 oberhalb von Laudenbach tödlich verunglückte. In der Museumsscheune wurde unter anderem anlässlich der Gewerbeschau, des Wirtshauswanderns und des Wirtshaussingens bewirtet.

    Erfreulich im Gegensatz zu den Besucherzahlen war, dass trotz erheblicher Ausgaben zum Jahresende ein kleiner Überschuss in der Kasse blieb und dass der Mitgliederstand von 65 auf 69 wuchs. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

    In diesem Jahr sind unter anderem wieder ein Wirtshaussingen (20. April), Musikantentreffen, ein Mundartabend, ein Schafkopfabend, das Museumsfest (22. Juli) und die Adventsfenster mit Nikolaus geplant.

    Geändert wurden die Öffnungszeiten des Museums. Während in den Sommermonaten (April mit September) jeden zweiten und vierten Sonntag geöffnet bleibt, hat das Museum von Oktober mit März nur noch jeden zweiten Sonntag offen.

    Gottfried Anderlohr regte an, eine Straße bzw. einen Platz namentlich dem Fuhrmann zu widmen. Auch wünschten die Mitglieder, dass sich der Museumsverein zusammen mit der Marktgemeinde um die Aufarbeitung und Sicherung des Archivs am Dachboden des Rathauses kümmern sollte. Eine Zusammenlegung mit dem „Moser-Archiv“ neben der Bücherei wäre wünschenswert.

    Mit einem Dank an alle Unterstützer, Helfer und an die Gemeinde, die den Verein unter anderem beim Umbau der Scheune zur Dauersonderausstellung „Wirtshaus der der 50er/60er Jahre“ unterstützte, schloss der Vorsitzende die Zusammenkunft.

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