Die Putzfrau hatte das Gebäude im Partensteiner Gewerbegebiet zehn Minuten zuvor verlassen. Nur Geschäftsführer André Weber war noch im Produktionsraum an einer Maschine zugange. „Die war so laut, dass ich zunächst nichts bemerkte“, erinnert er sich an den frühen Abend des 7. November 2017. Als er das Feuer im angrenzenden Lagerraum bemerkte, loderten die Flammen bereits hoch. Vor allem aber gab es immer wieder explosionsartige Verpuffungen und somit extreme Druckwellen, denen Türen, Fenster und zuletzt gar die Wand nicht mehr standhielten.
PARTENSTEIN