Karlstadt
(mm/PK)
Ein weiteres Zugpferd ist laut Julian Eichler vom U & D-Organisationsteam Claudia Koreck, die am Sonntag auf der Bühne steht. Eine bunte Mischung aus bekannten Namen und Newcomern sowie Musikrichtungen von Punk, Pop und Rock über Reggae, Rock'n'Roll und Weltmusik bis hin zu den Mundart-Songs von Claudia Koreck wird den Besuchern heuer geboten. Auf der Containerbühne steigt am Freitag und Samstag wieder der „Garagenband-Contest“. Für die Kinder wurde ein eigenes Programm ausgearbeitet. Stände für Speisen und Getränke sowie mit anderen Angeboten wie Schmuck oder Klamotten sind über das gesamte Gelände verteilt.
Los geht's beim Kinder- und Familienprogramm am Samstag ab 16 Uhr mit Hüpfburg und anderen Spielgeräten. Bei der Moonlight-Disco können erste Kontakte zu Wesen von anderen Sternen geknüpft werden. Mit Einbruch der Dämmerung startet die Nachtwanderung zum UFO-Landeplatz „Ford“. Spannende Raumfahrergeschichten und leichte Sternenkunde bei gutem Wetter runden den Samstag ab.
Der Sonntag beginnt mit dem ökumenischen Musikgottesdienst, begleitet vom Vokalensamble Melomania. Das Kindergottesdienstteam gestaltet ein spezielles Programm für die jüngeren Besucher mit dem Thema: „Die Schule der Tiere“.
Nach kurzer Umbaupause spielen die „Bananafishbones“ die Knaller aus dem Soundtrack zum „Wilde-Kerle“-Film, der aus der Feder der Tölzer stammt, und frönen den Rock-Leidenschaften. Sie präsentieren eine bunte Bandbreite von 80er-Rock mit NDW-Appeal („Für immer“), natürlich aufgrund der durchgehend deutschen Texte. Zeitgleich wird an der ersten „Karschter Kinder-Mars-Mission“ gearbeitet: Helme, Raumanzüge und Spezialwerkzeuge, die junge mutige Astronauten im interstellaren Alltag benötigen. Für die Kleineren ohne konkrete Berufswünsche im Bereich Raumfahrt stehen verschiedene Attraktionen unter der Aufsicht eines geschulten Erzieherinnenteams zur Verfügung. Anmeldungen für die Nachtwanderung unter Tel. (0 93 53) 99 60 25.
Nach wie vor ist das Umsonst & Draußen auf die rund 300 ehrenamtlichen Helfer sowie auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen. „Am U & D verdient keiner Geld“, betont Julian Eichler. Wenn ein Überschuss erwirtschaftet wird, dient er als Reserve für wetterbedingte Ausfälle oder wird ans Jugendzentrum gespendet. Die Unterstützung des Jugendzentrums sei in der Satzung von Troja verpflichtend vorgeschrieben. „Das Geld tut uns zwar einerseits weh, andererseits wissen wir auch die Hilfe des Jugendpflegers zu schätzen“, erklärt Eichler.
Das Programm ist im Kulturkalender auf Seite 35 zu finden. Erste Bilder im Internet sind ab Sonntagabend zu sehen unter www.mainpost.de.