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LOHR: Die Facetten der „Unterwelten“

LOHR

Die Facetten der „Unterwelten“

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    Gute Laune zur Vernissage: Die Künstlergruppe “Kontraste“ (von links) Brigitte Heck, Michael Doerr, Rene Marquard, Ulrike Gubik, Annette Madre und Eröffnungrednerin Ute Schawerna-Pedrosa.
    Gute Laune zur Vernissage: Die Künstlergruppe “Kontraste“ (von links) Brigitte Heck, Michael Doerr, Rene Marquard, Ulrike Gubik, Annette Madre und Eröffnungrednerin Ute Schawerna-Pedrosa. Foto: Foto: Annette Kunkel

    In vielen Facetten, interpretieren die Künstler der Gruppe „Kontraste“, das gemeinsam gestellte Thema „Unterwelten“ bei ihrer Jahresausstellung im alten Rathaus. Bei der Ausstellungseröffnung am Samstagvormittag herrschte großer Besucherandrang.

    Vielseitig, von der Antike bis zur Gegenwart beleuchtete auch Ute Schawerna- Pedrosa in ihrer Ansprache das Thema. Beginnend mit „Orpheus in der Unterwelt“, einer Darstellung des Jenseits in der Antike, bevölkert von Helden, Göttern und Dämonen, über das christliche Abendland, das die Hölle schuf, spannte sie eine Bogen bis in die Gegenwart. Als Beispiel zeigte sie das Berliner Unterwelt-Museum auf, das außergewöhnliche Eindrücke der Berliner Unterwelt zeigt. Beeindruckend findet sie die Mauerdurchbrüche und Tunnels die letztendlich in die Freiheit führten.

    Die Mitglieder des Künstlerkreises, Michael Doerr aus Lohr, Brigitte Heck aus Langenprozelten, Ulrike Gubik aus Rieneck, Annette Madre aus Lohr und Rene Marquard aus Sackenbach, präsentieren seit einigen Jahren gemeinsam ihre Kunstwerke in einer regelmäßigen Ausstellung. Heuer steht die Ausstellung zum ersten Mal unter einem Motto – „Unterwelten“ –, das sie höchst unterschiedlich interpretieren.

    Die Werke wurden mit Techniken wie Aquarell-und Acrylmalerei, Mischtechniken, Graphitzeichnungen, Collagen und Materialbilder sowie Fotografien realisiert. Unterwasser in Aquafarben, Wasserwelten, mystische Sagenwelten, aber auch Dinge die man nicht sieht und nicht sehen will, wie etwa Terror, Kriminalität und Prostitution – so vielfältig wird das Thema verstanden.

    Die Ausstellung ist bis 4. August täglich von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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