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WIESENFELD/HOFSTETTEN: Die grausige Tat des Heinrich Schuhmann

WIESENFELD/HOFSTETTEN

Die grausige Tat des Heinrich Schuhmann

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    Mit dem Dengelhammer erschlagen: Heinrich Schuhmann aus Hofstetten erschlug am 4. Februar 1850 die jüdische Witwe Hevel Löwenthal und deren Dienstmagd. Der abgebildete Ausschnitt der Illustration stammt aus einem Flugblatt, veröffentlicht am Tag der Hinrichtung Schuhmanns.
    Mit dem Dengelhammer erschlagen: Heinrich Schuhmann aus Hofstetten erschlug am 4. Februar 1850 die jüdische Witwe Hevel Löwenthal und deren Dienstmagd. Der abgebildete Ausschnitt der Illustration stammt aus einem Flugblatt, veröffentlicht am Tag der Hinrichtung Schuhmanns. Foto: Repro: Stadtbibliothek Würzburg

    Der Andrang an Schaulustigen in Würzburg an jenem Samstag Anfang November 1850 war enorm. Es war Allerseelen und Markttag. Die Hinrichtung ging sehr schnell: Der Bauer Heinrich Schuhmann aus Hofstetten wurde auf einen Stuhl gesetzt und schon trennte ihm der Scharfrichter mit einem Schwertstreich das Haupt vom Rumpf. Der gebürtige Steinfelder musste mit seinem Leben dafür büßen, dass er am 4. Februar 1850 in Wiesenfeld die 57 Jahre alte jüdische Witwe Hevel Löwenthal und deren 32 Jahre alte Dienstmagd Marianna Rosenfelder mit einem Dengelhammer erschlagen und drei Säckchen mit Geld gestohlen hatte.

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