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GEMÜNDEN: Die „Koppe-Maja“ ist gestorben

GEMÜNDEN

Die „Koppe-Maja“ ist gestorben

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    Die bekannte Gemündener Gastwirtin Maria Richter ist am Dienstag gestorben.
    Die bekannte Gemündener Gastwirtin Maria Richter ist am Dienstag gestorben. Foto: Foto: Familie Richter

    (thal) Maria Richter, die Seniorchefin des Gasthofs und Hotels Koppen, ist am Dienstag, 17. August, gestorben. Die „Koppe-Maja“, wie die Gemündenerin allgemein genannt wurde, erblickte am 6. Februar 1925 als Tochter des Gastwirtsehepaars Karl und Helene Horn das Licht der Welt.

    Nach der Heirat mit Erwin Richter im Jahr 1947 zog sie fünf Kinder groß. Und da ihr Bruder Oskar nicht aus dem Krieg zurückkehrte, führte sie mit viel Herzblut „den Koppen“, eines der ältesten und traditionsreichsten Gasthäuser Frankens.

    Die „Maja“ war eine gastfreundliche Wirtin mit Leib und Seele. Sie gehörte zum Stadtleben dazu, war in der Küche, am Zapfhahn und am Stammtisch des „Koppen“ zu Hause und nicht nur als Herbergsmutter der Fischerzunft der Tradition verpflichtet. Seit der Vereinsgründung 1929 waren das Gasthaus und die spätere Wirtin dem Kanu- und Skiclub verbunden, was der Verein mit der Ehrenmitgliedschaft honorierte.

    Sohn Axel führt heute mit seiner Frau Jutta das renommierte Haus. Er trauert mit der Familie, den Verwandten, vielen Gästen und Gemündenern um Maria Richter, die nach einem erfüllten Leben die geliebte Gaststube für immer verließ. Die Beerdigung findet am Freitag, 20. August, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Gemünden statt, anschließend wird ein Requiem in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul gefeiert.

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