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Lohr: Die Lohrer Landwehr war im Fasching ein garantierter Lacherfolg

Lohr

Die Lohrer Landwehr war im Fasching ein garantierter Lacherfolg

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    Zur Faschingszeit war es üblich, auf historische Themen und Ereignisse zurückzugreifen. Besonders beliebt waren so genannte „Lebende Bilder“, die unter einem solchen Motto standen. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1928 des Lohrer Gesangsvereins 1843 mit Teilnahme der Freiwilligen Feuerwehr und des Turnvereins ist alles im Stil der Biedermeierzeit gehalten. Am linken oberen Bildrand sind Lohrer Bürger als Landwehr-Soldaten in der napoleonischen Zeit kostümiert und geben einen ungefähren  Eindruck, wie man sich einen Landwehrmann der damaligen Zeit vorstellen muss. Besonders die topfförmigen Kopfbedeckungen, die Tschakos, erinnern an die Lohrer Landwehr. Das Bild wurde vor dem Festsaal der Heil- und Pflegeanstalt aufgenommen. Er war noch bis in die Nachkriegszeit der einzige größere Saal in Lohr am Main. Dort wurde die „Faschingsoperette“ wohl auch aufgeführt.
    Zur Faschingszeit war es üblich, auf historische Themen und Ereignisse zurückzugreifen. Besonders beliebt waren so genannte „Lebende Bilder“, die unter einem solchen Motto standen. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1928 des Lohrer Gesangsvereins 1843 mit Teilnahme der Freiwilligen Feuerwehr und des Turnvereins ist alles im Stil der Biedermeierzeit gehalten. Am linken oberen Bildrand sind Lohrer Bürger als Landwehr-Soldaten in der napoleonischen Zeit kostümiert und geben einen ungefähren Eindruck, wie man sich einen Landwehrmann der damaligen Zeit vorstellen muss. Besonders die topfförmigen Kopfbedeckungen, die Tschakos, erinnern an die Lohrer Landwehr. Das Bild wurde vor dem Festsaal der Heil- und Pflegeanstalt aufgenommen. Er war noch bis in die Nachkriegszeit der einzige größere Saal in Lohr am Main. Dort wurde die „Faschingsoperette“ wohl auch aufgeführt. Foto: Udo Kleinfelder

    „Sieg oder Tod ist unser Feldgeschrei“, so hieß es im Marschlied der Lohrer Landwehr, die von 1838 bis 1870 eine nicht unbedeutende gesellschaftliche Rolle im Lohrer Stadtleben spielte, war die Teilnahme doch Ehrensache für jeden, der etwas gelten wollte. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Eduard Stenger vom Lohrer Schulmuseum hervor.

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