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MARKTHEIDENFELD: Die Mittelschule ist löwenstark

MARKTHEIDENFELD

Die Mittelschule ist löwenstark

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    Mit dem neuen Schulmaskottchen, einem Stoff-Löwen, ehrte die Mittelschule Marktheidenfeld das vielfältige soziale Engagement ihrer Kinder und Jugendlichen. Der Lions-Club Marktheidenfeld-Laurentius hat die ersten 300 Löwen gestiftet und will damit die Schüler zu nachhaltigem Engagement anregen. Foto: Andreas Brachs
    Mit dem neuen Schulmaskottchen, einem Stoff-Löwen, ehrte die Mittelschule Marktheidenfeld das vielfältige soziale Engagement ihrer Kinder und Jugendlichen. Der Lions-Club Marktheidenfeld-Laurentius hat die ersten 300 Löwen gestiftet und will damit die Schüler zu nachhaltigem Engagement anregen. Foto: Andreas Brachs Foto: Andreas Brachs

    Löwenstark ist die Gemeinschaft an der Mittelschule Marktheidenfeld: Gemeinsam haben sich Schüler und Schulleitung dafür entschieden, einen Löwen als Maskottchen und Logo ihrer Schulfamilie einzuführen. Gleichzeitig übernimmt die Schule die Patenschaft für einen zehn Jahre alten Löwen in Namibia – genauer gesagt fördert sie ein Ranger-Programm, das Löwen schützen soll.

    Passend dazu erhielt die Mittelschule am Dienstag Besuch von zwei weiteren „Löwen“: Der bisherige und der aktuelle Präsident des Lions-Clubs Marktheidenfeld-Laurentius, Jürgen Daeneke und Thomas Schubert, brachten 300 Stoff-Löwen mit, die der Club für mehr als 800 Euro gestiftet hat.

    Für Frieden und Gerechtigkeit

    Sie werden ab sofort an Schüler verteilt, die sich durch soziales Engagement hervorgetan haben. Für den Service-Club ist die Spende ein Mittel, junge Leute nachhaltig zu Engagement für Natur, Gesellschaft und Frieden zu bewegen. In einer Schulkonferenz ehrte Schulleiterin Annette Hettiger Anastasia Schamber und Shaghayegh Hashimi für ihren Entwurf des neuen Schullogos mit dem Löwen.

    Weitere Maskottchen bekam die Sportarbeitsgemeinschaft „Fußball Inklusion“: Die Mittelschüler trainieren immer montags zusammen mit Gymnasiasten und Realschülern sowie Kindern von der St.-Nikolaus- und der St.-Kilian-Schule, betreut von Lehrer Josef Herold. Ihre Inklusionsmannschaft aus Regel- und Förderschülern war jüngst bei einem bayernweiten Wettbewerb erfolgreich.

    Eine Ehrung erfuhr auch Valentina Harth, die im Kunstprojekt Asylbewerber und Migranten der 6. und 7. Jahrgangsstufe ehrenamtlich anleitet. Sie hatten in verschiedenen Mal- und Collagetechniken das Thema Gemeinschaft bearbeitet.

    Ebenfalls preiswürdig ist die Arbeit der Fair-Trade-AG aus der 8 m. Sie bereitet die Zertifizierung der Mittelschule als Fair-Trade-Schule vor und präsentiert den Mitschülern zurzeit Produkte aus fairem Handel, die nach einer Abstimmung durch die Kinder und Jugendlichen dauerhaft ins Pausensortiment aufgenommen werden sollen.

    Eine Auszeichnung gab es auch für Eva Ingrid Kunzelmann, Pia Stöhr und Lea Breitenbach (alle 6 b), die in 5. und 6. Klassen Kurzreferate über Respekt gehalten haben.

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