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Schmerlenbach: Die Muttergottes von Schmerlenbach ist wieder zu Hause

Schmerlenbach

Die Muttergottes von Schmerlenbach ist wieder zu Hause

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    Die berühmte Muttergottes von Schmerlenbach steht nun wieder in der frisch sanierten Wallfahrtskirche St. Agatha (zu Hösbach gehörend im Lkr. Aschaffenburg). 
    Die berühmte Muttergottes von Schmerlenbach steht nun wieder in der frisch sanierten Wallfahrtskirche St. Agatha (zu Hösbach gehörend im Lkr. Aschaffenburg).  Foto: Christine Jeske

    Pfarrer Matthias Rosenberger freut sich bereits am Samstagnachmittag. "Heute Abend holen wir sie nach Hause." Er meint die Muttergottes von Schmerlenbach aus dem späten 14. Jahrhundert. Der Pfarrer steht in der frisch sanierten Wallfahrtskirche St. Agatha. "Ist nicht alles schön geworden?", fragt er - und meint nicht nur den Innenraum, sondern auch die Umgestaltung. Gerade baut die Künstlerin Madeleine Dietz mit Unterstützung einiger Männer den neuen Altar und das neue Lesepult auf. Der Schrein für das Gnadenbild steht schon, ist aber noch leer.

    Zwei Jahre hätten die Schmerlenbacher auf ihre Muttergottes gewartet, so Rosenberger. Denn so lange dauerte die Sanierung der Klosterkirche in der kleinen Gemeinde, einem Ortsteil von Hösbach (Lkr. Aschaffenburg). Die Geschichte des Klosters ist lang. Es wurde vor 800 Jahren gegründet.

    Am Sonntagnachmittag weihte Würzburgs Bischof Franz Jung den neuen Altar. Doch der Abend zuvor war der erste große und laut Pfarrer Rosenberger "emotionale Moment". Viele sind zur Lichterprozession gekommen. Diözesanratsvorsitzender Michael Wolf ist aus Würzburg herbeigeeilt, direkt nach der Frühjahrsvollversammlung. Auch er ist in Schmerlenbach zu Hause.

    Etwa einen Kilometer führte der Weg entlang des Nonnenbachs. Nun steht die Muttergottes wieder in der Kirche - vorne, im Altarraum. "Zuvor war sie im Hochaltar und war kaum zu sehen", erläutert Pfarrer Rosenberger. Er weiß, dass die Veränderungen erst angenommen werden müssen.

    Am Samstag wurde die Muttergottes neugierig umringt. Und niemand machte das schon sprichwörtlich gewordene leidende Gesicht wie die Muttergottes von Schmerlenbach ...

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