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KARLSTADT: Die personifizierte AOK in Karlstadt: Manfred Goldkuhle

KARLSTADT

Die personifizierte AOK in Karlstadt: Manfred Goldkuhle

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    Freuen sich über die Ruhestandsversetzung (von links) AOK-Direktor Horst Keller, Manfred Goldkuhle und Personalratsvorsitzende Manuela Fretschner.
    Freuen sich über die Ruhestandsversetzung (von links) AOK-Direktor Horst Keller, Manfred Goldkuhle und Personalratsvorsitzende Manuela Fretschner. Foto: Foto: Hans-Joachim Scheller

    Die AOK-Direktion Würzburg verabschiedete Manfred Goldkuhle nach fast 47 Dienstjahren in den Ruhestand. In einer Feierstunde dankte Direktor Horst Keller dem Geehrten für sein langjähriges Engagement bei der unterfränkischen AOK.

    Mit 17 Jahren begann Goldkuhle am 1. Oktober 1970 seinen Dienst als Verwaltungslehrling in der AOK-Geschäftsstelle Karlstadt. „In seiner Bewerbung schrieb er, er habe den Wunsch, im sozialen Dienstleistungsbereich tätig zu sein“, so Direktor Keller laut Pressemitteilung in seiner Laudatio. „Ein Wunsch, den er nicht nur erfüllt bekam. Er lebt ihn nach wie vor intensiv, betrachtet man seine vielfältigen Engagements im kirchlichen, kulturellen und politischen Bereich.“

    Nach der Ausbildung arbeitete Goldkuhle mit einer kurzen Unterbrechung, die ihn zur Hauptgeschäftsstelle nach Würzburg geführt hat, bis 1984 als Sachbearbeiter. Dann änderte sich seine Tätigkeit grundlegend und er war „Mann der ersten Stunde“, als es darum ging, die Kundenberatung im Außendienst aufzubauen. „Sie haben in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet“, so Keller. „Insbesondere der Unterricht über Sozialversicherung und die Vorstellung der AOK in Schulen war Ihr Produkt.“

    Besonders hervorzuheben sei auch der Berufsinformationstag im Landkreis Main-Spessart, den Manfred Goldkuhle maßgeblich mit organisiert hat und für den er Ideengeber war.

    Goldkuhle ist in seiner Freizeit als Organist, Chor- und Orchesterleiter tätig. Seine politische Karriere führte ihn über den Karlstadter Stadtrat und den Kreistag Main-Spessart zum zweiten Bürgermeister der Stadt Karlstadt und stellvertretenden Landrat in Main-Spessart. 2008 erhielt er das Bundes-Verdienstkreuz.

    „Sie sind eine wahre Goldkuhle, wie Ihr Name schon sagt“, erklärte Keller. Der Name bedeutet so viel wie „Goldgrube“ und entstand im Bergbau, wo man ertragreiche Gruben als „Goldkuhle“ bezeichnete. Keller wünschte dem „Neuruheständler“ alles Gute, vor allem Gesundheit, für den neuen Lebensabschnitt.

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