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Die Sympathie spielt eine große Rolle

Karlstadt

Die Sympathie spielt eine große Rolle

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Christian Frohnapfel
    Christian Frohnapfel

    karlstadt (ab) Einer Untersuchung zufolge soll Günter Jauch der Wunschkandidat der Erstwähler für das Amt des Bundeskanzlers sein, weil ihm wichtige Eigenschaften wie Lebensnähe, Lockerheit, Kompetenz und Glaubwürdigkeit am ehesten zugetraut werden (wir berichteten).

    Aus diesem Grund befragten wir Erstwähler in Karlstadt, um hinter den Wissensstand von hiesigen Erstwählern zu überprüfen und zu sehen, welche Meinungen zur Bundestagswahl bei den Jugendlichen vorherrschen.

    Der 20-jährige Christian Frohnapfel aus Karlstadt ist der Überzeugung, "Politik sollte wieder respektabel werden". Er wünscht sich, "dass die Politiker nur das versprechen, was sie auch halten können".

    "Ich halte es für sehr wichtig, wählen zu gehen", sagt die 19-jährige Magdalena Frey aus Karlstadt. Sie findet, dass die großen Parteien im Wahlkampf beinahe dasselbe sagen.

    Die 19-jährige Tanja Schiebel aus Langenprozelten weiß seit längerem, wen sie wählen wird. Sie geht schon allein deswegen zur Wahl, "weil man sonst im Nachhinein nicht meckern kann".

    Derselben Meinung ist auch Sina Ruppert (20) aus Langenprozelten. Sie weiß auch seit längerer Zeit, wem sie am 22. September ihre Stimme geben wird. Ein Kriterium neben der Politik ist für sie, dass ihr die Kandidaten sympathisch sein müssen.

    "Weil der Bundeskanzler unser Land nach außen hin repräsentiert", ist auch dem 19-jährigen Frank Fella aus Weyersfeld die sympathische Ausstrahlung wichtig, aber ebenso die Kompetenz. Deshalb weiß auch er schon lange, wen er wählen wird.

    "Ich wähle keine der großen Volksparteien, weil ich deren Programme als Heuchelei empfinde", ist die Meinung von Stefan Klühspies (21) aus Karlstadt. "Ich gehe aber trotzdem zur Wahl, weil ich Denkzettel verteilen will."

    
Tanja Schiebel
    Tanja Schiebel
    
Sina Ruppert
    Sina Ruppert
    
Frank Fella
    Frank Fella

    Diese sechs Aussagen sind das Ergebnis einer Befragung von insgesamt fast 100 (!) Jugendlichen. Etliche wollten sich nicht äußern, um nicht ins Gerede zu kommen. Etwa die Hälfte hatte aber auch gar keine Meinung zu diesem aktuellen Thema.

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