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ARNSTEIN: Die verbrannten Dichter

ARNSTEIN

Die verbrannten Dichter

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    Duo: Rainer Schwander und Bernhard von der Golz spielen in der Synagoge.
    Duo: Rainer Schwander und Bernhard von der Golz spielen in der Synagoge. Foto: Fotos: Heidi Henning

    Eine ganze Autorengeneration wurde mit der Bücherverbrennung im Mai 1933 ausgelöscht. Als „entartete Kunst“ wurden Bücher auf Befehl Adolf Hitlers ein Raub der Flammen.

    Was in den 1920er Jahren gedichtet wurde, blieb bis zum heutigen Tag weitgehend vergessen. Dem Hamburger Journalisten Jürgen Serke, Autor des Buches „Die verbrannten Dichter“ ist es laut einer Pressemitteilung zu verdanken, dass die totgeschwiegene Autorengeneration wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird. Der Förderkreis „Alte Synagoge“ unter Leitung von Altbürgermeister Roland Metz mit den Veranstaltungsleitern Susanne Wenz-Grimm und Heidi Henning haben mit dem Würzburger Rezitator und Schauspieler Horst Taupp-Meisner einen bekannten Vorleser gewonnen. Taupp-Meisner rezitiert ausgewählte Textpassagen aus dem Buch „Die verbrannten Dichter“. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die verloren geglaubten Texte mit Leben zu füllen.

    Horst Taupp-Meisner ist in Karlstadt aufgewachsen, er hat viele Theater- und Kabarettinszenierungen produziert und ist Leiter der unterfränkischen Mundarttage. Das Musiker-Duo Rainer Schwander (Hackbrett und Saxofon) und Bernhard von der Golz (Gitarre) werden Taupp-Meisner musikalisch begleisten. Die Musiker des Ensembles sind den Arnsteinern seit den 70er Jahren nach ihren Auftritten im Jugendzentrum bekannt.

    Die Veranstaltung findet am Samstag, 10. November, um 19.30 Uhr in der renovierten Synagoge in Arnstein statt.

    Karten für den Abend über die vergessenen Dichter gibt es im Vorverkauf in der Parfümerie Keller-May, Tel. (0 93 63) 2 87, in Arnstein zu kaufen.

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