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Dominik Gehret neuer Meister

Lohr

Dominik Gehret neuer Meister

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    Neue Meister der Kaminkehrer-Innung (vorne von links): Volker
Ringelmann (Rodheim), Michael Hirche (Ebenhausen), Stefan Aufmuth
(Gemünden). Zweite Reihe (von links): Dominik Gehret (Lohr), Steffen Behringer
(Untersteinbach). Hinten: Stefan Volpert (Obbach), Tobias Strasser
(Frankenwinheim).
    Neue Meister der Kaminkehrer-Innung (vorne von links): Volker Ringelmann (Rodheim), Michael Hirche (Ebenhausen), Stefan Aufmuth (Gemünden). Zweite Reihe (von links): Dominik Gehret (Lohr), Steffen Behringer (Untersteinbach). Hinten: Stefan Volpert (Obbach), Tobias Strasser (Frankenwinheim). Foto: FOTO ANDREAS STÖCKINGER

    Wiesentheid (ast) Bei der Freisprechung der Kaminkehrer-Innung Unterfranken wurden acht Meisterbriefe ausgegeben; dazu gratulierte Obermeister Ernst Richter (Würzburg) fünf Auszubildenden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit. Im Historischen Pfarrhuas der Marktgemeineinde fand die Feierstunde statt, die vom früheren Obermeister der Innung, dem Wiesentheider Gerhard Fehlbaum, organisiert wurde. Als Festredner fungierte der Landtagsabgeordnete Dr. Otto Hünnerkopf.

    Neue Meister im Kaminkehrer-Handwerk sind: Stefan Aufmuth (Gemünden), Steffen Behringer (Untersteinbach), Dominik Gehret (Lohr), Michael Hirche (Ebenhausen), Volker Ringelmann (Rodheim/Mittelfranken), Tobias Strasser (Frankenwinheim) und Stefan Volpert (Obbach). Ihren Gesellenbrief erhielten Florian Kupfer (Schonungen), Sascha Prötzel (Würzburg) und Peter Tripp (Reyersbach). Stefan Knüpf aus Alzenau schaffte es, neben seiner erfolgreichen Ausbildung in einem Jahr auch gleichzeitig die Meisterprüfung erfolgreich abzulegen. Christian Endres konnte aus privaten Gründen bei der Verleihung nicht anwesend sein.

    Die Redner betonten bei der Feierstunde, dass die jungen Männer damit eine wichtige Hürde in ihrer beruflichen Ausbildung genommen hätten. Für sie alle bieten sich nun viele Möglichkeiten, aus dem Erworbenen etwas zu machen. "Sie haben das Lernen hinter sich und viele Chancen vor sich", gab ihnen etwa der Lehrlings- und Berufsbildungswart der Kaminkehrer, Ralf Rüttiger (Wildflecken), mit auf den Weg. Das Kaminkehrer-Handwerk befinde sich in einem stetigen Wandel. Der Schornsteinfeger sei auch zum Techniker und Umweltschützer geworden, so Rüttiger.

    Festredner Dr. Otto Hünnerkopf griff den Werbespruch "Zum Glück gibt's den Schornsteinfeger" auf. Zur Sicherheit von Mensch und Umwelt werde der Beruf gebraucht. Die Politik werde weiter dafür eintreten, die Tätigkeit des Kaminkehrers nicht völlig dem freien Spiel des Marktes zu überlassen. Es gelte, das Handwerk und den Mittelstand weiter zu schützen.

    Der Gastgeber, Wiesentheids Bürgermeister Walter Hahn, wünschte den Absolventen, dass sie weiterhin Spaß bei ihrer Arbeit sowie Anerkennung und Zufriedenheit haben, schließlich hätten sie "einen ganz besonderen Beruf." Vizepräsident Josef Berthold von der Handwerkskammer wies auf die Bedeutung des Handwerks in unserer Zeit hin. "Sie verkörpern die Zukunft ihres Handwerks." Für die Handwerksinnung Kitzingen sprach der stellvertretende Obermeister Thomas Rank (Kitzingen). Zur musikalischen Umrahmung der Veranstaltung trugen Schüler der Sing- und Musikschule Steigerwald bei.

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