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Dr. Martin Flesch wird Chefarzt der Forensik

Lohr

Dr. Martin Flesch wird Chefarzt der Forensik

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    Lohr Dr. Martin Flesch wird ab dem 1. Juli Chefarzt der Forensik am Lohrer Bezirkskrankenhaus (BKH). Ärztlicher Direktor und Chefarzt der restlichen Abteilungen bleibt Professor Gerd Jungkunz.

    Flesch ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, stammt aus Saarbrücken und arbeitete seit 1997 am westfälischen Zentrum für forensische Psychiatrie in Lippstadt/Eickelborn. Dort war der 35-Jährige zuletzt Leitender Arzt der Abteilung Psycho- und Soziotherapie, in der Patienten mit schwerer Persönlichkeitsstörung betreut wurden.

    "Nebenbei bin ich Kirchenmusiker", sagte Flesch im Gespräch mit der MAIN-POST. In seiner Freizeit dirigiert er Chor und Orchester. Flesch ist verheiratet, hat drei Söhne im Alter von fünf, drei und einem halben Jahr.

    In Lohr wird er ab kommenden Montag die "Forensische Klinik" mit derzeit 92 Patienten übernehmen. Die Forensik am BKH wird seit Mai 2000 für etwa sechs Millionen Euro umgebaut. Den größten Teil davon (rund 5,4 Millionen) trägt der Freistaat Bayern, der den Maßregelvollzug generell sicherer machen will.

    Dass die Lohrer Forensik künftig einen eigenen Chefarzt hat, ist als Teil dieses Sicherheitskonzeptes zu sehen. Außerdem soll mit dem neuen Mann der Leiter des BKH, Gerd Jungkunz entlastet werden. Flesch bringt aus Eickelborn einen Oberarzt und zwei weitere Mediziner mit. In der Forensik sind Patienten untergebracht, die aufgrund eines Gerichtsurteils psychiatrisch behandelt werden.

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