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LOHR/MÜNCHEN: Drei Lohrer gewinnen Superpreis

LOHR/MÜNCHEN

Drei Lohrer gewinnen Superpreis

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    Die Gewinner des Superpreises: Tobias Feck, Peter Janetzky und Simon Wöber (von links) vom Lohrer Gymnasium wurden beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ ausgezeichnet.
    Die Gewinner des Superpreises: Tobias Feck, Peter Janetzky und Simon Wöber (von links) vom Lohrer Gymnasium wurden beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ ausgezeichnet. Foto: Foto: Klaus Gimmler

    Drei Lohrer Gymnasiasten können sich freuen. Sie haben den Superpreis im Landeswettbewerb „Experimente antworten“ gewonnen. In der vergangenen Woche wurden Tobias Feck, Peter Janetzky und Simon Wöber dafür in im Deutschen Museum in München ausgezeichnet. Als Preis gab es neben einer Urkunde einen Chemiebaukasten, mit dem die begabten Schüler ihre Experimente vertiefen können.

    Aber was heißt schon begabt – die drei Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe winken ab. Sie selbst würden sich eher als interessiert und neugierig an Alltagsproblemen bezeichnen – und sie haben sich dabei als besonders kreativ erwiesen. Die Lösungen der im Landeswettbewerb gestellten Aufgaben verlangten vor allem chemisches und physikalisches Verständnis, dass die drei Schüler offensichtlich haben, obwohl Chemie und Physik im vergangenen Jahr noch gar nicht auf dem Stundenplan gestanden ist.

    Um so beachtenswerter, dass sie alle gestellten Aufgaben „mit sehr gutem Erfolg“ gelöst haben. Dies gelang nicht vielen, denn immerhin wurden zirka 3000 Beiträge zum Landeswettbewerb eingereicht. Nur 60 Schüler wurden am Ende in München ausgezeichnet. Die Drei sind dabei offenbar ein eingespieltes Team, denn den Superpreis haben sie bereits zum zweiten Mal gewonnen.

    Dazu mussten im Lauf des vergangenen Schuljahres einige Aufgaben gelöst werden. Mit Bildern dokumentierten die Drei, was genau passiert, wenn Oxyreiniger Flecken aus den Kleidern lösen. In einem weiteren Themenblock errechneten sie das Volumen eines Eis, in dem sie es in ein Glas tauchten. Aus dem gestiegenen Wasserpegel ließ sich dann das Volumen ableiten. Und schließlich ging es darum, verschiedene Materialien durch einen Trichter laufen zu lassen. Aus dem Winkel der Aufschüttung konnten dann Rückschlüsse zur Körnigkeit des Materials gezogen werden.

    Auch Schulleiter Christian Conradi ist voll des Lobes. „Die Jungs können stolz darauf sein“, sagt er.

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