Stephanie Durchholz bleibt laut Pressemitteilung Vorsitzende der Rechtenbacher CSU. Das haben die Wahlen bei der Ortshauptversammlung ergeben. Einstimmig wiedergewählt wurden auch Schatzmeister Felix Rosenberger, Schriftführer Otto Durchholz und Kassenprüfer Manfred Heuer und Ingo Durchholz sowie als Delegierte Stephanie Durchholz und Ingo Durchholz.
Die Ortsvorsitzende berichtete über Themen aus der Gemeinde wie Kanal und Kindergartenneubau. Die negative Haltung der Gemeinde gegenüber der Idee des Biosphärenreservates spiegelte sich in der Versammlung wider. Ein zukunftsorientierter Waldumbau mit klimaresistenten Baumarten durch kompetente Forstleute wurde für sinnvoller erachtet, als großflächige Stilllegungen und neue Auflagen und Einschränkungen.
Über die guten Wahlergebnisse des Europaabgeordneten Stefan Köhler und des Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann freuten sich die Anwesenden, jedoch sei das Erstarken des rechten Randes besorgniserregend. Eine geregelte Migrationspolitik für ein besseres Sicherheitsgefühl sowie eine zielgerichtete Wirtschaftspolitik zur Stärkung der Konjunktur und persönlichen Zufriedenheit seien von großer Bedeutung.
Kreisrätin Maria Hoßmann gab einen Überblick über Themen aus Kreis und Bezirk. Der Bau des Zentralklinikums sei die richtige Entscheidung gewesen und auf einem guten Weg. Hoßmann nahm die Anregung mit, eine Nahverkehrsverbindung Würzburg – Lohr am Wochenende zur Nachtzeit zu schaffen, um Jugendlichen die Teilhabe am Stadtleben zu ermöglichen.