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LOHR: Eberhard Tröst stellt aus

LOHR

Eberhard Tröst stellt aus

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    Ab Montag, 22. Februar bis zum Freitag, 3. März findet in der Schalterhalle der Sparkasse Mainfranken in Lohr eine Ausstellung mit Bildern des freischaffenden Künstlers Eberhard Tröst statt.

    Sie ist während der üblichen Geschäftszeiten zu besichtigen.

    Dienstags und Freitags von 14 bis 16 Uhr bietet der Künstler im Rahmen einer Werkschau einen Einblick in sein technisches Schaffen.

    Eberhard Tröst ist als Sohn einer Bauernfamilie am 14. Juli 1952 in Glindenberg, Kreis Wolmirstedt in der ehemaligen DDR geboren. Er wuchs bis 1966 in verschiedenen Kinderheimen auf, mit kurzen Aufenthalten im Elternhaus. 1967 machte er eine Lehre als Betonbauer - auf Druck des Elternhauses und ohne eigene Begeisterung.

    Zwischen 1970 und 1978 wurde er wegen politischer Aktivitäten mehrfach verhaftet. Er besuchte in dieser Zeit verschiedene Abendschulen; andere Fortbildungsmöglichkeiten wurden ihm verwehrt. Schließlich wurde ihm 1978 die Staatsbürgerschaft der DDR aberkannt und er wurde in die Bundesrepublik abgeschoben, wo er als politisch Verfolgter anerkannt und sogar in die Kommission zur Anerkennung politisch Verfolgter aufgenommen wurde.

    Er machte 1979 die Bekanntschaft des unterfränkischen Künstlers Julius Schmitt und wurde 1980 bis 1983 dessen Schüler.

    Seit 1985 arbeitet er als freischaffender Künstler. 1991 bis 1993 wohnte er vorübergehend In Spanien. 1992 wurde er in den Förderverein Junger Kunst e.V. in Bad Honnef aufgenommen und ist seit 1999 Mitglied der internationalen Kunstmesse Art Innsbruck.

    Weitere Ausstellungen mit Werken von Eberhard Tröst gab es unter anderem 1988 im Haus zum Falken und 1990 in den Greising-Häusern in Würzburg, in Kitzingen, München, Elmshorn und Freiburg.

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