(bjk) „Die Edeka steht immer noch in Verhandlung mit dem englischen Vermieter“, sagt Marco Trabold, Geschäftsführer der Frischemärkte Trabold, auf Anfrage der Main-Post zu einem möglichen Verkauf des Main-Spessart-Kaufhauses. Die Kaufverhandlungen würden „auf einen Abriss hinlaufen“, da das Gebäude nach über 30 Jahren marode sei.
Trabold würde an der Stelle des Komplexes gerne ein neues Gebäude bauen. „Für die Größe des jetzigen Objekts wären es ohnehin zu wenige Parkplätze“, wenn der Frischemarkt auch die nun freigewordene Fläche des Ende Juli geschlossenen Main-Spessart-Kaufhauses Michelbach übernehmen würde, sagt Trabold. Die Pläne für den Abriss und Neubau seien der Stadt Gemünden bereits vorgelegt worden. Diese habe „Wohlwollen signalisiert“ und lediglich „kleine Abänderungen“ vorgenommen.
Als „Plan B“ nennt Trabold, dass sein Markt ganz aus dem Gebäude auszieht und die Firma an anderer Stelle in Gemünden neu baut. Das stelle aber nur eine Notlösung dar. Dieser zieht er ein schnelles und erfolgreiches Ende der Verhandlungen mit der Eigentümerfirma vor.