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MARKTHEIDENFELD: Edwin Brod: „Bänkelsänger“ feierte 80. Geburtstag

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Edwin Brod: „Bänkelsänger“ feierte 80. Geburtstag

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    Edwin Brod feierte 80. Geburtstag. Als „Bänkelsänger“ gestaltete er die Fasenacht mit.
    Edwin Brod feierte 80. Geburtstag. Als „Bänkelsänger“ gestaltete er die Fasenacht mit. Foto: Archivfoto: Harth

    Er ist ein Hädefelder Original und hat sich auf ernsthafte wie auf humorvolle Weise um seine Heimatstadt verdient gemacht: Edwin Brod feierte am Dienstag seinen 80. Geburtstag.

    Einem breiten Publikum bekannt wurde Brod Mitte der 1950er Jahre, als er zusammen mit anderen aus den Reihen des Spessartvereins die „Bänkelsänger“ gründete. Lange bevor es einen Vereinsring und später „Die Lorbser“ gab, nahm Brod mit seiner Gruppe örtliche Geschehnisse und Persönlichkeiten auf die Schippe. Bis Anfang der 1990er Jahre blieben die „Bänkelsänger“ eine feste Größe der Hädefelder Fasnacht. Manche Anekdote hat er inzwischen in Buchform festgehalten.

    Doch Brod machte sich nicht nur auf hintersinnige und warmherzige Weise über seine Heimatstadt lustig, er arbeitete auch ernsthaft an ihrer Weiterentwicklung mit: Von 1984 bis 1990 saß er eine Periode lang im Stadtrat. Überdies ist der Jubilar ein Kenner der heimischen Geografie und Botanik. Für sein Engagement um Marktheidenfeld, besonders für die Pflege der heimischen Mundart, verlieh die Stadt ihm im April die Verdienstmedaille mit Ehrenurkunde.

    Familie mit fünf Kindern

    Brod ist am 24. Mai 1931 in der Kreuzbergstraße als ältestes von neun Geschwistern geboren. Mit seiner Frau Magda, mit der er seit 50 Jahren verheiratet ist, hat der Jubilar fünf Kinder.

    Zeit seines Berufslebens war er bei der Firma BayWa beschäftigt. Heute genießt er seinen Ruhestand in seinem Haus im Istelgrund; der Garten ist noch immer seine Leidenschaft.

    Weiteren Hobbys ging der Sänger und Akkordeonspieler über Jahrzehnte im Gesangverein 1906, in der Kantorei, in der Kolpingsfamilie, im Spessartverein und im ehemaligen Vereinsring nach. Vertreter der Vereine gratulierten wie Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder zu seinem Ehrentag.

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