Am Donnerstagabend trafen sich die Schulweghelfer von Neuhütten und Wiesthal zu einem gemütlichen Beisammensein zum Schuljahresende im Gasthaus „Spessartstube“ in Neuhütten. Die Gemeinden Wiesthal und Neuhütten hatten die Ehrenamtlichen als Dankeschön für ihr Engagement eingeladen.
Die Bürgermeister Edmund Wirzberger von Neuhütten und Andreas Zuschlag von Wiesthal bedankten sich bei den 18 Schulweghelferinnen in Form eines Abendessens und überreichten allen als Zeichen der Anerkennung kleine Präsente. Bürgermeister Zuschlag hob in seinen Grußworten stellvertretend für beide Gemeinden hervor, dass die Schulweghelfer einen großen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg leisten würden und gleichzeitig eine Bereicherung der Schulfamilie darstellen.
Aufruf an die Eltern
Peter Helfrich brachte in seiner Funktion als Verkehrserzieher der Polizei und als Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht Lohr ebenfalls seinen Dank zum Ausdruck und forderte alle Eltern von Grundschulkindern auf, sich neben den schulischen Leistungen auch für den alltäglichen Schulweg ihres Kindes zu interessieren und – wenn möglich – aktiv bei dessen Sicherheit mitzuwirken.
Den Einsatzleiterinnen von Wiesthal und Neuhütten, Dagmar Senftleben und Ines Hirsch, überreichte er einen Blumenstrauß und allen Schulweghelfern ein kleines Präsent. Senftleben gibt nach diesem Schuljahr die Leitung des Schulwegdienstes an Corinna Rothenbücher weiter. Insgesamt koordinierte Senftleben acht Jahre lang die Einsätze ohne einem einzigen Schulwegunfall.
Aus dem Schulwegdienst wurden einige langjährige Helferinnen mit einer Urkunde der Landesverkehrswacht Bayern verabschiedet: Yvonne Hasenstab nach vier Jahren Einsatz in Neuhütten sowie Dagmar Senftleben nach acht Jahren und Alexandra Eich nach vier Jahren in Wiesthal.
Interessenten gesucht
Interessenten am Schulwegdienst werden gebeten, sich rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres mit den Einsatzleiterinnen oder mit der Grundschule Wiesthal in Verbindung zu setzen. Die dortige Schulleiterin Elisabeth Kessler würde sich über viele Anmeldungen freuen.