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LOHR: Ein Abend mit der Csárdásfürstin

LOHR

Ein Abend mit der Csárdásfürstin

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    Sylva Varescu, Star eines ungarischen Varieté-Theaters, kämpft um die Liebe zu Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim - und gewinnt!
    Sylva Varescu, Star eines ungarischen Varieté-Theaters, kämpft um die Liebe zu Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim - und gewinnt! Foto: Foto: Martina Imhof

    Mit der „Csárdásfürstin“, einer der berühmtesten und bekanntesten Operetten von Emmerich Kálmán, bot das Ensemble der Johann-Strauß-Operette Wien ein gelungenes Gastspiel am Donnerstagabend in der fast ausverkauften Stadthalle Lohr.

    Das Schauspiel um den Varieté-Theater-Star Sylva Varescu und ihre Liebe zu Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim wurde mit ausgezeichneten Stimmen, in prächtigen Kostümen und ansprechendem Bühnenbild dargeboten. Bekannte Titel wie „Tanzen möcht‘ ich, jauchzen möcht‘ ich“ und „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ begleiteten die von Missverständnissen und Verwechslungen geprägte Geschichte, präsentiert von einem Ensemble aus erstklassigen Gesangssolisten, Chor und Orchester.

    Emmerich Kálmáns Operette „Die Csárdásfürstin“ erlebte 1915, mitten in den Wirren des Ersten Weltkrieges, in Wien ihre Premiere und beeindruckt im 65. Todesjahr des Komponisten noch immer das Publikum. Diese Operette ist – damals wie heute – ein besonderes Meisterwerk aus der Klassik. Das Publikum in Lohr war sichtlich begeistert. Bemerkenswert waren vor allem die kräftigen, ausdrucksstarken Stimmen der Darsteller des Tourneetheaters.

    Langanhaltender Applaus für eine zweistündige, wahrlich erfolgreiche Aufführung war der Dank.

    Mit „Der Zigeunerbaron“ wird das Ensemble am 11. Januar 2019 wieder in der Lohrer Stadthalle zu sehen sein.

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