„Mund + Art… fein gegart!“ heißt ein Abend, dessen Gestaltung in den gestalterischen Händen dreier hierzulande nicht unbekannter Persönlichkeiten liegt. Am Samstag, den 20. Januar, kommen sie um 18 Uhr in die Kantine des Zementwerks Lengfurt.
Es sind Gotthard Väth aus Leinach, Wilhelm Schwerdhöfer aus Tiefenthal und Jan Graniczny aus Wertheim, die sich zu dem „Fränkischen Genuss-Abend mit kulinarischer, literarischer und musikalischer Untermalung“ zusammengetan haben. So werden Jan Graniczny (mit seinem Team) für „Typisch fränkische Gerichte“ aus eigener Küche sorgen und ein Vier-Gänge-Menü servieren, bunt garniert mit gereimten Versen, nämlich „Gedichten aus eigener Feder“ von Gotthard Väth, musikalisch begleitet auf der Zither von Wilhelm Schwerdhöfer.
Aus Gedichten wurden Verse
Gotthard Väth, der aus Karbach stammt, hat vor vielen Jahren als Fußballbetreuer mit kleineren Gedichten etwa zu Weihnachtsfeiern eher spielerisch mit Reimen angefangen, bald ging es für ihn aber mit Büttenreden im Fasching jahrelang kreativ weiter.
Seit wenigen Jahren aber schreibt er jetzt „ganze“ Mundart-Verse. Die eher zufallsbedingte Begegnung mit Wilhelm Schwerdhöfer im vergangenen Jahr war dann eine entscheidende Initialzündung, diese Texte nun mit virtuoser Musik zu verbinden. Ein erster Abend in Leinach im vergangenen Oktober war in kurzer Zeit ausverkauft.
Abend zur Entschleunigung
Schwerdhöfer, der 54 Jahre Bühnenerfahrung aufweisen kann, passte bei diesem Abend seine Stücke spontan dem Gesprochenen und der Reaktion des Publikums an.
Es soll „ein Abend zum Entschleunigen“ werden, wünschen sich Gotthard Väth, Wilhelm Schwerdhöfer und Jan Graniczny gleichermaßen. Unter Tel. (09395) 18 52 356 gibt es noch wenige Restkarten.