Jungschützen aus ganz Unterfranken haben sich beim 39. Bezirksjugendtag in Lengfurt getroffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Rückblick auf das vergangene Jahr und die Neuwahl des Führungsgremiums.
Verschiedene Gäste, unter ihnen Landesjugendleiterin Elisabeth Stainer und Bezirksschützenmeister Mathias Dörrie, verdeutlichten laut einer Pressemitteilung in kurzen Grußworten, welch große Bedeutung die Jugendarbeit für Vereine und Gesellschaft habe. Elisabeth Stainer freute sich überdies über die sportlichen Erfolgen der Unterfränkischen Schützenjugend und lobte die breite Palette an Aus- und Weiterbildungsangeboten.
Bei Meisterschaften erfolgreich
Im Anschluss an die Grußworte gab Bezirksjugendleiterin Ute Back einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Auch im letzten Jahr nahm die unterfränkische Schützenjugend an zahlreichen Wettbewerben teil. Neben dem Bezirksjugendvergleichsschießen und dem Shooty-Cup sei der Bayernpokal einer der Höhepunkte gewesen. Stellvertretend für die guten Leistungen auf Bayerischen und Deutschen Meisterschaften seien die Erfolge der JSG Frankonia Unterfranken zu nennen: Dieser Leistungsverein ermögliche es, die besten Jungschützen aus Unterfranken gemeinsam an den Start gehen zu lassen. Dass dieses Konzept sehr erfolgreich sei, spiegle sich in mehreren Bayerischen Meistertiteln in der Einzel- und Mannschaftswertung wider.
Da Back sowie ihre Stellvertreter Alexandra Böhm und Ulrich Ebert bei der darauffolgenden Wahl nicht mehr antraten, mussten ihre Posten neu besetzt werden. Erster Bezirksjugendleiter ist fortan Dominik Ostheimer, seine Stellvertreterinnen sind Katharina Junker und Sabrina Schneider. Bezirksjugendsprecher sind Anna-Maria Gnebner und Frederick Wolf, ihre Stellvertreterin ist Annika Wolf.
Im Anschluss an die Wahlen standen Ehrungen auf der Tagesordnung. Zunächst überreichte der neu gewählte Bezirksjugendleiter Dominik Ostheimer die Jugend-Ehrennadel des Bayerischen Sportschützenbundes in Silber an Walter Lehrieder und Gottfried Hörning – in Anerkennung ihres langjährigen Engagements in der Jugendarbeit. Im Anschluss fand die Proklamation der neuen Bezirksjugendkönigin, Sandra Rinder, statt. Mit einem hervorragenden Ergebnis von 8,8 Teilern konnte sie sich den Titel sichern.