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GEMÜNDEN: Ein Netto in Gemünden schließt

GEMÜNDEN

Ein Netto in Gemünden schließt

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    Der Netto-Markt in der Wernfelder Straße schließt.
    Der Netto-Markt in der Wernfelder Straße schließt. Foto: Foto: Björn Kohlhepp

    Der Netto-Markt in der Wernfelder Straße in Gemünden schließt am Samstag, 14. September. Damit bleibt nur noch der Netto in der Bahnhofstraße. Bisher kündet kein Schild oder sonst ein Hinweis davon, dass der Supermarkt am 14. September zum letzten Mal geöffnet hat. In Gemünden wurde aber schon länger gemunkelt, dass der Netto dort bald seine Pforten für immer schließt. Glaubt man Gerüchten, ist auch der Aldi-Standort nicht sicher.

    Netto-Pressesprecherin Christina Stylianou begründet die Schließung unter anderem mit der Lage, „die keine optimale geografische Anbindung bietet“. Zudem entspreche das Gebäude „nicht mehr unseren Standortkriterien“. Die betroffenen Filialmitarbeiter würden alle weiterbeschäftigt. Darüber, was aus dem Gebäude wird, könne Netto keine Auskunft geben, da der Discounter nur Mieter war.

    Anfang des Jahres ist bereits der Billig-Textil-Markt KiK aus einem Flügel des Gebäudekomplexes im Gewerbegebiet Gemünden Ost ausgezogen. Seitdem gibt das Gebäude ein trauriges Bild ab. In einem Flügel hält sich derzeit noch tapfer ein Tedi-Markt. Der soll nach Auskunft einer Verkäuferin auch weiterhin bestehen bleiben.

    Der Gebäudetrakt auf dem ehemaligen Gelände des Furnierwerks Knauf stammt aus dem Jahr 1998. Zunächst war dort neben KiK ein Comet-Markt untergebracht, aus dem schon ein Jahr später zunächst ein E-Center und inzwischen ein Netto-Markt wurde.

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