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LOHR: Ein Tag wie noch keiner in Lohr

LOHR

Ein Tag wie noch keiner in Lohr

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    Gasexplosion in Lohr am 26. Juni 1978: Zwei Häuser sind zu einem Trümmerhaufen zusammengefallen, ein drittes zur Hälfte.
    Gasexplosion in Lohr am 26. Juni 1978: Zwei Häuser sind zu einem Trümmerhaufen zusammengefallen, ein drittes zur Hälfte. Foto: Foto: Karl Anderlohr

    Montag, 26. Juni 1978. Bundeskanzler Helmut Schmidt trifft zum Auftakt seiner Afrikareise in Lagos ein. In Ost-Berlin empfängt DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker das libysche Staatsoberhaupt Umar Muammar al Gaddafi. In Jemen wird Staatspräsident Salem Rubajji Ali im Laufe eines Putsches hingerichtet. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der terroristischen RAF. Es ist ein etwas frischer Sommertag in Lohr, der Himmel bedeckt. Die Innenstadt ist eine Baustelle: Die Hauptstraße wird zur Fußgängerzone umgebaut. Um 17 Uhr beginnt im Erdgeschoss des Rathauses eine Sitzung des Finanzausschusses. Es ist ein Tag, der einen festen Platz bekommt im kollektiven Gedächtnis Lohrs. Denn im Herzen der Stadt passiert ein Unglück, das zum größten Einsatz der Hilfskräfte in der Nachkriegszeit in Lohr führt.

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