Es ist ein Eintauchen in eine lange vergangene Zeit. Erstmals öffnet beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September, die ehemalige Schlosserei Schürger in der Gemündener Innenstadt ihre Türen; eine Werkstatt, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts kaum verändert wurde. Der 71-jährige Bernd Schürger weiß zu berichten, dass die Werkstatt seit mindestens vier Generationen in Familienbesitz war. Sein Vater Karl hat die urige Schlosserei 1983 geschlossen. Dass sie fast im Originalzustand, ja dass sie überhaupt erhalten ist, grenzt an ein Wunder.
GEMÜNDEN