(tsb) Auf Einladung der Rehasportgruppe Partenstein besichtigte Bürgermeister Stephan Amend eine naturnah gestaltete Kneippanlage im Haselbachtal bei Bad Orb. Die Anlage mit Tretbecken und Armtauchbecken ist aus Holzstämmen hergestellt.
Preiswerter als Edelstahl
Die Vertreter der Rehasportgruppe Hartmut und Lisa König sowie Friedhilde Durchholz sind der Meinung, dass man in Partenstein eine ähnliche Anlage installieren könnte. Sie wäre auf jeden Fall kostengünstiger als ein Edelstahl- oder Betonbecken und würde sich auch besser in die Landschaft integrieren.
Man könnte nach Meinung des Bürgermeisters eine solche Anlage an der Roßbach oder im Lohrgrund an der Holzbrücke zum Menzweiher bauen.
Die besichtigte Anlage ist mittlerweile über zehn Jahre alt und noch intakt. Es handelt sich um ausgehöhlte Holzstämme, die mit Kunststoffgittermatten ausgelegt sind.
Leicht zu reinigen
Die Anlage ist leicht zu bauen, zu reinigen und zu unterhalten. Falls die Gemeinde sich mit der Idee anfreunden könnte, wäre die Rehasportgruppe bereit, das Vorhaben finanziell und tatkräftig zu unterstützen.
Patenschaft angeboten
Auch wären sie bereit, eine Art Patenschaft der Anlage zu übernehmen. „Ich finde die Idee gut und konnte mich bei fünf Durchgängen und vier Armbädern von der auf den Kreislauf positiven Wirkung überzeugen“, berichtet Amend.