(gmv) Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) begrüßt den Vorschlag von Landrat Eberhard Nuß, anlässlich der Besichtigung der Firma „Memo“, die Bus-Anbindung von Greußenheim zu verbessern. „Nicht nur, aber im besonderen Maße würden Angestellte und Kunden der aktuell prämierten Umweltpionierfirma ,Memo' von einer verbesserten Bus-Anbindung von Greußenheim profitieren“, stellt der VCD-Kreisverbandsvorsitzende Christian Loos fest. Außer wesentlich mehr zusätzlichen Fahrten auf der bestehenden Linie 50 über Höchberg nach Würzburg und Neuordnung des Linienkonzeptes schlägt der VCD eine neue tangentiale Buslinie durch die Region vor.
„Neben Stundentakt sind Früh-und Spätbedienungen unter Berücksichtigung der Dienstzeiten wichtig“, ergänzt Loos. Der VCD schlägt eine Führung von Uettingen über Greußenheim und Leinach nach Zellingen vor, in Retzbach ist die Verknüpfung mit der Mainfrankenbahn und dem RE wichtig. Bisher scheitere dieser Gedanke daran, dass der Landkreis Main-Spessart nicht im Verbund ist, was sich jetzt aber ändert. „In Uettingen kann Anschluss zu den anderen Buslinien, insbesondere auch nach Marktheidenfeld hergestellt werden“, so Werner Raithel-Gross, stellvertretender Vorsitzender des VCD-Kreisverbandes. Am anderen Ende der Strecke könne noch bis Retzstadt oder Thüngen verlängert werden.