Mit dem Einzug der Blaskapelle „Die Wiesenfelder“, Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, den zwölf Ehrendamen mit ihrem Ehrendamenführer Dominik Kohlhepp und den Aktiven der Feuerwehr in das Pfarrheim begann der Ehrungsabend. „In Wiesenfeld ist immer was los“, meinte zweiter Vorsitzender Rainer Rosenberger, wie das Fest zum 140-jährigen Bestehen der Feuerwehr Wiesenfeld wieder eindrücklich beweise. Mit seinen 80 aktiven Feuerwehrleuten, darunter eine Frau, und sechs Anwärtern präsentiere sich die Wiesenfelder Wehr im Jubiläumsjahr als eine schlagkräftige Truppe zur Brandbekämpfung und zur technischen Hilfeleistung. Gleichzeitig würden jedoch auch die Traditionen und das Vereinsleben gepflegt. Tradition sei es bereits, vor Beginn eines Jubiläumsfestes langjährige aktive Feuerwehrleute und auch passive Vereinsmitglieder für ihre Treue zur Wiesenfelder Feuerwehr zu ehren.
Bürgermeister Paul Kruck dankte in seinem Grußwort den Wiesenfelder Feuerwehrleuten. Das Feuerwehrwesen in Wiesenfeld sei von einer beispielhaften Kontinuität. Landtagsabgeordneter Günter Felbinger gratulierte dem Verein für die große Vergangenheit, lobte die aktuelle Leistungsbereitschaft der Wiesenfelder Wehr in der Brandbekämpfung und würdigte den Verein als Faktor des gesellschaftlichen Lebens. Für die Kreisbrandinspektion überbrachte Manfred Brust die Glückwünsche zum Jubiläum.
Manfred Brust, der erste Vereinsvorsitzende Jürgen Schamberger und Rainer Rosenberger nahmen anschließend die Ehrungen der langjährigen Mitglieder vor. Seit 25 Jahren halten der Wehr die Treue: Leo Amend, Harald Herberth, Jürgen Kohlhepp, Dieter Konrad, Thomas Mehler, Stefan Peter, Dieter Riethmann, Hubert Rosenberger, Joachim Rosenberger, Anton Schneider, Uwe Schuhmann, Werner Schuhmann und Bernhard Wolf.
Über 30 Jahre sind dabei: Norbert Breitenbach, Eduard Burkhard, Willi Fritsch, Meinrad Gehret, Thomas Herberth, Michael Kohlhepp, Ludger Konrad, Bernd Marschall, Kurt Michler, Walter Michler, Hans Müller, Winfried Netscher, Matthias Peter, Robert Peter, Günter Rauch, Peter Rauchalles, Werner Rauchalles, Michael Rosenberger, Rainer Rosenberger, Jürgen Schamberger, Norbert Schamberger, Thomas Schaub, Ernst Walz, Peter Walz, Franz Werthmann, Franz Wolf und Adolf Zinderer.
Seit 35 Jahren gehören sie zur Wiesenfelder Wehr: Elmar Amend, Friedrich Bruder, Hermann Gopp, Peter Gopp, Günter Klühspies, Reinhold Knoblach, Winfried Kohlhepp, Bruno Marschall, Werner Michler, Franz Neuherz, Walter Peter, Werner Peter, Franz Rettelbach, Karl Rettelbach, Walter Rettelbach, Walter Riedmann, Karl-Heinz Rieß, Edmund Rosenberger, Paul Rosenberger, Elmar Rüb, Edwin Tripp, Heinrich Werthmann, Ernst Zimmermann und Walter Zimmermann.
Auf 40 Jahre schauen zurück: Konrad Binner, Rudi Borst, Martin Kohlhepp, Willi Kohlhepp, Wolfgang Ott, Martin Riethmann, Helmut Röder, Sebastian Röder, Armin Schäfer und Wilhelm Werthmann. 45 Jahre in Dienste der Wehr und des Vereins stehen: Robert Amend, Sebastian Gopp, Willi Kohlhepp, Edmund Röder, Erwin Rüb, Franz-Josef Scheeb, Philipp Schmitt, Friedrich Werthmann, Josef Werthmann und Josef Wolf.
Vereinstreue über 50 Jahre können Alois Brückner, Alfons Klühspies, Manfred Müller, Alois Rauch, Stefan Rauch, Paul Röder und Albrecht Rauchalles vorweisen. Seit 55 Jahren stehen sie treu zum Verein: Albrecht Amend, Helmut Ebert, Sebastian Herberth, Walter Rauch, Ehrenkommandant Ewald Schamberger und Herbert Wolf. Auf beachtliche 60 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr können zurückschauen: Eugen Gopp, Sebastian Gruß, Peter Hermann, Hermann Lamprecht, Franz Michler, Richard Michler, Stefan Ott, Hermann Peter, Sebastian Schaub und Hermann Werthmann.
Im Anschluss an die Ehrung marschierten die Teilnehmer mit Musikbegleitung zum Festzelt auf der Gemeindewiese. Die Ehrendamen chauffierte Stadtrat Ingo Röder auf dem Wagen eines historischen landwirtschaftlichen Gefährts. Im Festzelt stellte Ehrendamenführer Dominik Kohlhepp charmant seine zwölf Begleiterinnen vor. Unter Assistenz des Landtagsabgeordneten Günter Felbinger und Hans Müller stach Bürgermeister Paul Kruck mit gekonnten Schlägen ein Fass Bier auf der Bühne an. Mit zünftiger Stimmungsmusik unterhielten „Die Wiesenfelder“ die Besucher.