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ZELLINGEN: „Eine Schlammschlacht wird es bei uns nicht geben“

ZELLINGEN

„Eine Schlammschlacht wird es bei uns nicht geben“

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    „Eine Schlammschlacht wird es bei uns nicht geben“
    „Eine Schlammschlacht wird es bei uns nicht geben“

    In Zellingen bestätigte die erste Hochrechnung nach der Auszählung den bisherigen Hausherrn im Rathaus Zellingen im Amt: Wieland Gsell von den Grünen. Mit 58,66 Prozent der Stimmen belohnten die Bürger die Arbeit ihres bisherigen und zukünftigen Bürgermeisters. Philipp Kromczynski von der CSU konnte mit 34,9 Prozent der Wählerstimmen den Amtsinhaber nicht ablösen. Andrea Heßdörfer von den Freien Bürgern brachte es auf 6,4 Prozent.

    Die Wahlbeteiligung in Zellingen lag bei 50,62 Prozent. Das war überdurchschnittlich gut, wenn man die Beteiligung in anderen Wahlbereichen vergleicht. Auch das Interesse der Zellinger Bürger war erstaunlich hoch. Ab 18.30 Uhr versammelten sich unzählige Menschen im Rathaus in Zellingen, um die Auswertung direkt mitzuerleben.

    Die Stimmung unter den Wartenden war ausgelassen und gleichzeitig auch gespannt – wer wird wohl die meisten Stimmen bekommen. Nachdem die zwölf Stimmbezirke ausgezählt waren, konnte man unter den Anwesenden keine negativen Stimmen vernehmen, die Stimmung war nach wie vor gut.

    Alle gratulierten einander

    Auch die drei Kandidaten waren sich einig, jeder gratulierte dem anderen, sie versprachen gemeinsam die Dinge in Zellingen anzugehen und fair miteinander umzugehen. Wörtlich sagten alle drei Kandidaten: „Eine Schlammschlacht wie in anderen Wahlbezirken wird es bei uns nicht geben.“ Auch während des Wahlkampfes habe es so etwas in Zellingen nicht gegeben und werde es in Zukunft auch nicht geben.

    Auf die Nachfrage, ob Amtsinhaber Wieland Gsell mit einem Ergebnis weit über 50 Prozent gerechnet habe, antwortete er: Nein, er selbst habe eventuell sogar mit einer Stichwahl gerechnet. Aber das Ergebnis sei für ihn der Beweis für eine gute Arbeit in den vergangenen Jahren, die nun gemeinsam mit den beiden Mitkandidaten weiter verfolgt werden solle. Bereits ausgearbeitete Konzepte sollen kontinuierlich vorangetrieben und umgesetzt werden. Alle drei Kandidaten bedankten sich bei den Wählern für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und das damit verbundene Wahlergebnis.

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