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Eine Woche lang in den Betrieb

Marktheidenfeld

Eine Woche lang in den Betrieb

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    Platinen und Steckmodule: Philip Endres (3. von links), Schüler der
12. Jahrgangsstufe am Marktheidenfelder Gymnasium, fühlte sich bei
seinem Praktikum bei der "Warema Electronics" pudelwohl, wovon sich
(von links) Marco Ditterich (Personalmanagement der Firma Warema),
Produktionsleiter Wolfgang Krutsch und der das Praktikum betreuende
Lehrer, Oberstudienrat Wenzel Breitschafter (rechts) vor Ort überzeugen
konnten.
    Platinen und Steckmodule: Philip Endres (3. von links), Schüler der 12. Jahrgangsstufe am Marktheidenfelder Gymnasium, fühlte sich bei seinem Praktikum bei der "Warema Electronics" pudelwohl, wovon sich (von links) Marco Ditterich (Personalmanagement der Firma Warema), Produktionsleiter Wolfgang Krutsch und der das Praktikum betreuende Lehrer, Oberstudienrat Wenzel Breitschafter (rechts) vor Ort überzeugen konnten. Foto: FOTO RAYMOND ROTH

    Einer, der sich daran aber recht gut erinnerte, wie sehr wohl man das brauchen kann, ist Philip Endres, der im Rahmen des Betriebspraktikums der 12. Jahrgangsstufe des Balthasar-Neumann-Gymnasiums (BNG) Marktheidenfeld gleich an seinem ersten Tag bei "Warema Electronics" an seinem Arbeitsplatz damit zu tun bekam. Und dass "den Bogen raus haben" manchmal auf zweierlei Weise zutrifft, erfuhr BNG-Zwölftklässler Alexander Weyer, der bei der Fa. Schleunung nicht nur an Druckmaschinen in verschiedene Arbeitsbereiche hineinschnuppern konnte.

    Dies waren zwei Beispiele für eine zur festen Einrichtung gewordene und mittlerweile erweiterte Idee: die vor vier Jahren am BNG in Erweiterung einer ehemals für den jeweiligen Leistungskurs Wirtschaft und Rechtslehre bereits bewährten Tradition eingeführte Praktikumswoche für die gesamte Jahrgangsstufe 12. So schwierig wie nie zuvor war die Organisation der Praktika in diesem Frühjahr, weil diesmal für 50 Prozent mehr Kollegiaten als bisher Praktikumsplätze gefunden werden mussten, 76 an der Zahl.

    Zu den bewährten Namen aus Marktheidenfeld wie den Firmen Braun, Warema und Elau sowie der Martinsbräu gesellten sich (wie oft schon früher) vor Ort die Fa. GTI, Fa. Reha-Train, Buchpavillon Langefeld, Fa. Okalux, Fa. Hydraulik-Ring, Sparkasse Mainfranken, Raiffeisenbank, und die Fa. Schleunung. In erweitertem Umkreis das Amtsgericht Wertheim und Gemünden, die Fa. Rexroth (Lohr), Fa. Kurtz (Hasloch), das Haus St. Michael in Neustadt, Fa. Rexroth in Lohr, Werbeagentur Albert & Köpfe (Röttbach), Fa. Genheimer Druck, Tierklinik Reichenberg, Grundschulen (Triefenstein, Helmstadt, Kreuzwertheim, Karbach, Bischbrunn, Hafenlohr), das Krankenhaus Wertheim, das Vermessungsamt Lohr und die Gemeinde Neubrunn. Auch bei der BASF, in Mannheim, in Aschaffenburg oder in München wurden Praktikumsplätze ermöglicht.

    Betriebe und Praktikanten werten das Betriebspraktikum erneut als vollen Erfolg, weil die Praxisnähe Lerninhalte vermittelt, die beim regulären Unterricht vielleicht etwas trockener daherkämen. Es sind auch Kurzberichte über das Praktikum zu erstellen und nach spätestens einer Woche abzugeben.

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