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Elau stellt technische Neuerungen vor

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Elau stellt technische Neuerungen vor

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    Marktheidenfeld (MK) Auf der diesjährigen Automatisierungsmesse SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg stellt die Marktheidenfelder Elau AG mit der Robotikfunktionalität ihres PacDrive Systems eine Innovation vor, die den Trend der Integration von Robotikmodulen in Verpackungsprozesse widerspiegelt. Wurden früher Roboter hauptsächlich zum Palettieren eingesetzt, wo große Lasten mit verhältnismäßig geringem Tempo bewegt werden, so ist momentan ein Trend zu erkennen, Roboter auch bei Primär- und Sekundärverpackungsprozessen zu verwenden, schreibt Elau in einer Pressemitteilung. Von Primärverpackung spricht man bei der direkten Verpackung des Produkts (z. B. Zahnpastatube). Diese wird anschließend von der Sekundärverpackung (Karton) umhüllt.

    Für konventionelle Robotersysteme existieren zumeist spezielle Steuerungen, die auf die jeweiligen Roboter zugeschnitten sind. Somit waren zwei unterschiedliche Systeme nötig. Elau erlaubt nun die Automatisierung von Verpackungsmaschine und mehreren Robotern mit nur einer Steuerung. Mit dieser laut Unternehmen einzigartigen Funktionalität wurde Elau für den diesjährigen Automation Award nominiert. Der Automation Award wird in Kooperation mit dem ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.) und dem VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) vom Fachmagazin elektro Automation (Konradin-Verlag) für Innovation und Alleinstellung eines Automatisierungsproduktes verliehen.

    "Die Nominierung für den Automation Award unterstreicht unsere technologische Dominanz mit unserem Automatisierungssystem PacDrive", erklärt Dr. Thomas Cord, seit September neuer Vorstandsvorsitzender der Elau AG.

    Elau setzt auf der Messe mit der neuen SH-Motorenreihe einen weiteren Schwerpunkt. Diese neuen Synchron-Servomotoren, die von der Elau-Tochter DriveTech entwickelt und produziert werden, kommen einem Technologiesprung gleich, schreibt das Unternehmen, weisen sie doch eine um etwa 30 Prozent höhere Leistungsdichte, ein geringeres Bauvolumen und mehr Drehmoment bei niedrigerer Motorträgheit im Vergleich zur Vorgängerbaureihe auf.

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