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ARNSTEIN: Erfolgreiche Schwestern

ARNSTEIN

Erfolgreiche Schwestern

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    Erfolgreich bei „Jugend musiziert“: die Schwestern Annika (links) und Elena Nöth, hier zusammen mit Musikschulleiterin Martha Bolkart-Mühlrath.
    Erfolgreich bei „Jugend musiziert“: die Schwestern Annika (links) und Elena Nöth, hier zusammen mit Musikschulleiterin Martha Bolkart-Mühlrath. Foto: Foto: JANA KEUL

    Zwei Schülerinnen der Musikschule Arnstein nahmen mit großem Erfolg an „Jugend musiziert“ auf Kreisebene teil.

    Die zehnjährige Elena Nöth aus Wülfershausen erzielte bei dem in Schweinfurt ausgetragenen Wettbewerb am Klavier in der Kategorie II einen selten vergebenen ersten Preis ohne Weiterleitung. Sie erreichte insgesamt 21 Punkte. Nur einen Punkt weniger und damit den zweiten Preis bekam ihre achtjährige Schwester Annika Nöth in Kategorie I b, ebenfalls am Klavier.

    Die Leiterin der Musikschule, Martha Bolkart-Mühlrath, ist stolz auf ihre beiden talentierten Schülerinnen. „Zu ,Jugend musiziert‘ darf ja nicht jeder hin. Elena und Annika haben das wirklich sehr gut gemacht“, sagte sie.

    Beim Wettbewerb stellen sich die Teilnehmer in einem zehnminütigen Programm mit einer Auswahl an Stücken verschiedener Musikepochen der Jury vor. In die Wertung fließen neben Werktreue, rhythmischer Genauigkeit und musikalischem Ausdruck auch das Auftreten und der Gesamteindruck wie eventuelles Auswendigspielen mit ein. „Man muss den Charakter des Stückes erfassen“, sagte Bolkart-Mühlrath, die selbst bei Wettbewerben als Jurorin tätig ist.

    Elena Nöth besucht die 5. Klasse des Frobenius-Gymnasiums in Hammelburg. Sie spielt im vierten Jahr Klavier. Ihre drei beim Wettbewerb interpretierten Stücke waren eine Mozart-Sonate, ein „Venezianisches Gondellied“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und „Ein Abend auf dem Lande“ von Béla Bartók. Weitere Hobbys von Elena sind Klettern und Malen. Eigentlich mag sie die große Aufregung um das von ihr Erreichte gar nicht.

    Ihre jüngere Schwester Annika besucht die 3. Klasse der Grundschule in Schwebenried. Sie spielt das dritte Jahr Klavier und zeigte beim Wettbewerb Jean-Philippe Rameaus „Rondo-Menuett“, das „Allegretto“ von Cornelius Gurlitt, „Ivans Lied“ von Aram Chatschaturjan sowie Dmitri Kabalewskis „Die Clowns“. Annika tanzt gerne und ist auch Mitglied im Schulchor.

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