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ERLENBACH: Erlenbach blieb 46 Minuten ohne Strom

ERLENBACH

Erlenbach blieb 46 Minuten ohne Strom

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    Kirchweihabend im Krackennest: Während des Stromausfalls genossen die Zecher ihre Schoppen bei Kerzenlicht.
    Kirchweihabend im Krackennest: Während des Stromausfalls genossen die Zecher ihre Schoppen bei Kerzenlicht. Foto: Foto: Robert Heußlein

    (rp/heu/dfi) Ein Kabelfehler in Erlenbach war die Ursache für einen Stromausfall, der am Montagabend ganz Erlenbach für 46 Minuten in Dunkel hüllte. Auch Teile von Waldbüttelbrunn, Greußenheim, Uettingen und Remlingen waren ab 20.33 Uhr ohne Stromversorgung, allerdings nur für sechs Minuten.

    In Erlenbach gingen die Lichter um 21.19 Uhr wieder an. Die Firma Bellinger Elektrobau aus Kalbach (Lkr. Fulda) begann mit den Reparaturarbeiten an der Leitung vor den Anwesen Ketteltor 39 kurz nach Mitternacht. Um 6.25 Uhr waren alle Haushalte wie gewohnt wieder am Netz.

    Laut Auskunft von Bayernwerk waren insgesamt 28 Trafostationen betroffen, die 1400 Haushalte mit Strom bedienen, davon allein in Erlenbach 500. Die Ursache des Kabelfehlers werde noch untersucht, sagte Pressesprecher Reiner Kolloch auf Anfrage der Main-Post. Aus der Not eine Tugend gemacht haben all jene, die am Kirchweihmontag in geselliger Runde in einer der Weinlokalitäten verbrachten. In Wirschings „Krackennest“ beispielsweise hatten sich die Gäste nach einer Brotzeit gerade einen frischen Schoppen einschenken lassen, als sie plötzlich im Dunkeln saßen. Bei Kerzenschein saßen sie fortan noch romantischer beieinander.

    In vielen Wohnhäusern und Straßenzügen waren Taschenlampen erkennbar; sie wirkten wie herumirrende Leuchtkäfer. In der Festhalle waren die Fenster von der Notbeleuchtung erhellt.

    Auch in Marktheidenfeld, zumindest in Teilen davon, machte sich der Stromausfall bemerkbar. Im Neuigkeitsbogen der Polizei eingetragen ist der Vermerk: „20.35 Uhr, Stromausfall, eine Minute.“ Was bei den Ordnungshütern auch bei längerer Dauer kein Problem gewesen wäre: Das Notstromaggregat sei sofort angesprungen, teilte Inspektionsleiter Wolfgang Gmelch auf Anfrage der Main-Post mit.

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