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Es gibt Nischen für kreative Bäcker

Marktheidenfeld

Es gibt Nischen für kreative Bäcker

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    Die beste Prüfung legte bei den Fachverkäuferinnen (vorne) Ruth
Genitheim (Oberwittbach/Marktheidenfeld, re.) vor Tanja Endres (Ochsenfurt,
Mitte) und Johanna Popp (Marktheidenfeld, li.) ab. Bei den Bäckern (2.
Reihe) war Pascal Popp (Kist, Mitte) der Beste vor Jens Stolzenberg
(Rimpar, re.) und Markus Witznick (Güntersleben, li.). Mit Obermeister Edwin
Weber (re. vorne) gratulierten Lehrer und Prüfer.
    Die beste Prüfung legte bei den Fachverkäuferinnen (vorne) Ruth Genitheim (Oberwittbach/Marktheidenfeld, re.) vor Tanja Endres (Ochsenfurt, Mitte) und Johanna Popp (Marktheidenfeld, li.) ab. Bei den Bäckern (2. Reihe) war Pascal Popp (Kist, Mitte) der Beste vor Jens Stolzenberg (Rimpar, re.) und Markus Witznick (Güntersleben, li.). Mit Obermeister Edwin Weber (re. vorne) gratulierten Lehrer und Prüfer. Foto: FOTO BAUMEISTER

    Würzburg-Land (trab) Von den Pflichten und Aufgaben der Lehrlingszeit freigesprochen wurden am Samstag im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Würzburg 27 Bäckerinnen und Bäcker sowie 25 Bäckerei-Fachverkäuferinnen von der Bäckerinnung Mainfranken im Beisein ihrer Eltern, Lehrer, Ausbilder, der Handwerksverbände und der Prüfer. Die Ausbildung absolviert haben die jungen Menschen in 23 beziehungsweise 21 verschiedenen Betrieben.

    "Heute ist das Ziel erreicht, den Zwang der Lehre gibt es nicht mehr", sagte Obermeister Edwin Weber (Thüngersheim, Lkr. Würzburg) den erfolgreich Geprüften aus dem Raum Würzburg, Main-Spessart und Ochsenfurt. Er riet den Gesellen und Gesellinnen jedoch, sich immer wieder neue Ziele zu setzen, denn "ohne Ziel ist jeder Weg zu weit und man kommt nie an".

    Auch wenn das alte Bäckerhandwerk heute keinen goldenen Boden mehr habe, öffne die immer weiter um sich greifende gesundheitsbewusste Ernährungshaltung kreativen und engagierten Bäckern genügend Nischen, ermunterte Weber seine jungen Kollegen, jede Gelegenheit zur Weiterbildung zu nutzen. Das Prüfungszeugnis sei nur ein Türöffner für einen guten Arbeitsplatz, später entscheiden Charaktereigenschaften und Leistung.

    Flexibilität bei der Erfüllung der Kundenwünsche sei ebenso nötig wie gute Beratung, sagte er den Fachverkäuferinnen. "Vergessen Sie nie: Nicht der Arbeitgeber ist Ihr Chef, sondern der Kunde", betonte er.

    Stellvertretender Landrat Paul Lehrieder hob den Wert einer Berufsausbildung hervor. Jeder fünfte Arbeitslose habe keinen Beruf gelernt. Erich Felgenhauer beglückwünschte im Namen der Stadt Würzburg die jungen Bäcker und Fachverkäuferinnen.

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