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Lohr: "Es ist ergreifend, wenn die ganze Stadt schweigt": Was die Lohrer Karfreitagsprozession so intensiv macht

Lohr

"Es ist ergreifend, wenn die ganze Stadt schweigt": Was die Lohrer Karfreitagsprozession so intensiv macht

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    Nach drei Jahren Pause fand bei Regen die Karfreitagsprozession durch die Innenstadt von Lohr statt. Sie ist die älteste noch gepflegte Bilderprozession in Deutschland. Lebensgroße Figuren des Leidens und Sterbens Jesu Christi wurden von der Vertretern verschiedener Handwerks- und anderer Berufe, von Vereinen und Verbänden durch die Stadt getragen, schweigend von den Teilnehmern begleitet.
    Nach drei Jahren Pause fand bei Regen die Karfreitagsprozession durch die Innenstadt von Lohr statt. Sie ist die älteste noch gepflegte Bilderprozession in Deutschland. Lebensgroße Figuren des Leidens und Sterbens Jesu Christi wurden von der Vertretern verschiedener Handwerks- und anderer Berufe, von Vereinen und Verbänden durch die Stadt getragen, schweigend von den Teilnehmern begleitet. Foto: Silvia Gralla

    Man muss kein gläubiger Katholik, nicht einmal Christ sein, um von der stillen Wucht der traditionsreichen Lohrer Karfreitagsprozession in den Bann gezogen zu werden. Das tiefe Schweigen der Menge und das dumpfe langsame Wummern der Trommel haben eine starke hypnotische Wirkung, die Ernst und Innigkeit schaffen, vor allem aber die Umstehenden auf begrenzte Zeit zu einer tief empfundenen Gemeinschaft verschweißen.

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