"Blumen aus fairem Handel machen Ihnen und Anderen noch mehr Freude!" - unter diesem Motto verschenkte die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Gemeinde Retzstadt am Samstagvormittag anlässlich des Muttertages 50 fair gehandelte Rosen aus Ecuador an vorbeikommende Mütter. Mit dem Stand und der Aktion vor dem Retschter Lädchen wollte die Gruppe auf die Problematik des konventionellen Blumenhandels hinweisen und den fairen Handel als Alternative aufzeigen.
Ein Großteil der bei uns verkauften Schnittblumen wird importiert, zum Beispiel aus Ostafrika, Mittelamerika oder Sri Lanka. Auf den Blumenfarmen leiden die Arbeiterinnen und Arbeiter oft unter niedrigen Löhnen, schlechten Arbeitsbedingungen und gesundheitsschädlichen Pflanzenschutzmitteln. Beim fairen Handel werden existenzsichernde Löhne, Arbeits- und Umweltschutz garantiert und darüber hinaus Prämien für Gemeinschaftsprojekte gezahlt.
Von: Simon Rothenhöfer (Steuerungsgruppe Fairtrade Retzstadt)