Da sich die falschen Scheine untereinander sehr gleichen, gehen die Ermittler davon aus, dass die 50-Euro Scheine von einem Täter oder einer Tätergruppe hergestellt und in Verkehr gebracht worden sind. Am Freitag und am Montag wurden insgesamt fünf Fälle bekannt geworden. Meistens stellten Banken die falschen Scheine in den Einzahlungen von Aschaffenburger Einzelhändlern fest. Möglicherweise haben die Unbekannten immer nur kleine Sachen gekauft, um möglichst viel echtes Wechselgeld zu erhalten.
Die bisher sichergestellten Scheine sind farbintensiver und etwas mehr orangefarben als die Originale. Außerdem sind die Hologramme aufgeklebt; das sogenannte Riffelfeld neben der Zahl fehlt ganz.
Über die Sicherheitsmerkmale bei Banknoten informiert neben der Polizei unter
; außerdem die Bundesbank unter
Hinweise zu möglichen Tätern oder weitere Falschgeldfälle nimmt die Kripo Aschaffenburg unter
Tel. (06021) 857-1732
entgegen.